Plusvisionen

Stada // Die nächste Hürde nehmen

Stada Arzneimittel mit Sitz in Bad Vilbel ist ein deutscher Pharmakonzern, der sowohl Markenprodukte als auch Generika herstellt. Stada ist mit 48 Vertriebsgesellschaften in 31 Ländern vertreten. 10.363 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 2,06 Milliarden Euro, der Gewinn betrug 186 Millionen Euro. Das Unternehmen hat 60.626.700 Aktien ausgegeben. 58 Prozent hiervon werden von institutionellen Investoren, 42 Prozent von privaten Anlegern gehalten. Die Anteilsscheine von Stada sind im MDAX gelistet und hatten ihr Allzeithoch am 19. Juli 2007 bei 51,13 Euro. Auf den tiefsten Stand fielen sie am 21. Juni 2000 mit 7,97 Euro. Den größten Tagesgewinn konnten die Papiere am 24. Juni 2005 mit einem Plus von 15,14 Prozent erzielen, während der größte Verlust mit einem Minus von 27,14 Prozent am 28. Juli 2008 eintrat. Derzeit können Anleger aus mehr als 3.300 strukturierten Produkten auswählen. Hierfür stehen je nach Risikoneigung, Renditewunsch und Markterwartung rund 1.360 Anlageprodukte und 1.940 Hebelprodukte zur Verfügung. Die Aktie der Stada Arzneimittel ist damit ein beliebter Basiswert aus dem MDAX bei den Zertifikate-Anlegern in Deutschland.

Charttechnisch befindet sich die Aktie seit Dezember 2014 in einem Aufwärtstrend, der seit Februar noch steiler geworden ist. Im April setzte eine Konsolidierung ein, die noch nicht abgeschlossen ist.

Fundamental ist das Papier ordentlich bewertet. Die Dividenden-Rendite liegt bei gut 2 Prozent und das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei rund 10. Stada könnte insbesondere von der Erholung der Wirtschaft in Russland und des Rubels profitieren.

Am 7. Mai findet eine Analysten-Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des ersten Quartals statt.

Interessant in der jetzigen Situation könnte auch ein (gekapptes) Bonus-Zertifikat auf Stada sein.

[highlight]Stada-Aktie: Im Aufwärtstrend[/highlight][divider_flat]

Stada

 

Bildquelle: Stada
Quelle: teilweise DDV

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