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Puma-Aktie // Angerichtet für weitere Kurssteigerungen

Bildquelle: Puma, Rodel

Wer derzeit auf den Chart der Puma-Aktie blickt, entdeckt eine durchaus verheißungsvolle Konstellation: Die Aktie schickt sich an, eine Dreiecksformation nach oben zu verlassen. Der seit Anfang Juni bestehende Abwärtstrend ist bereits angeknackst und gleichzeitig hat sich die 200-Tage-Durchschnittslinie im Oktober als robust erwiesen. Sie wurde einige Male auf ihre Stabilität hin angetestet. Am 24. Oktober hat sich dabei ein Hammer gebildet, der noch von einer hellen Kerze bestätigt wurde. Technisch ist es somit angerichtet für weitere Kursgewinne.

Fundamental hat Puma einen Lauf. Die Jahresprognose erfährt bereits die dritte Anhebung in diesem Jahr. Zuletzt sah sich das Management durch das gute dritte Quartal zu dieser optimischen Sicht der Dinge ermutigt. CEO Björn Gulden: „Das dritte Quartal endete ein wenig besser als von uns erwartet.“

Das Umsatzwachstum betrug 14 Prozent auf 1.242 Millionen Euro und der Betriebsgewinn legte um 28 Prozent auf 130 Millionen Euro zu. Die Betriebsgewinn-Marge (Ebit) verbessert sich auf 10,5 Prozent. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs steigt dadurch das Konzernergebnis von 134 Millionen Euro im Vorjahr auf 176 Millionen Euro und Ergebnis je Aktie erhöht sich entsprechend von 8,94 im Vorjahr auf 11,77 Euro.

Der Ausblick ist eine (kleine) Jubelfeier: Puma erwartet nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg zwischen 14 und 16 Prozent (bisher: 12 bis 14 Prozent). Das operative Ergebnis (Ebit) wird in einer Bandbreite zwischen 325 und 335 Millionen Euro prognostiziert (bisher: 310 bis 330 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr 2018 sieht Puma eine deutliche Verbesserung des Konzernergebnisses.

Hoffnung setzt Puma wieder auf Basketball. Der Basketball-Pre-Launch in Nordamerika am Ende des Quartals hat für Furore gesorgt und der Abverkauf der ersten Basketballschuhs war bereits nach kurzer Zeit sehr positiv. Puma konnte zudem Supermodel Adriana Lima als Markenbotschafterin für Women’s Training gewinnen.

Mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist Puma mit einem Wert um die 30 sicherlich nicht günstig, aber angesichts einer Rohertragsmarge von 48,8 Prozent können Anleger in diesem Punkt nachsichtiger sein. Die Chancen stehen durchaus gut, dass die Aktie die aktuelle Konsolidierung beendet und den seit 2015 bestehenden längerfristigen Aufwärtstrend fortsetzt.

Wer mit Hebel auf eine Aufwärtsbewegung setzen möchte, könnte zu einem Endlos-Turbo-Long-Zertifikat greifen. Beispiel: PP8HMJ mit Hebel 2,5. Achtung: Totalverlustrisiko.

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Puma-Aktie (Tageschart): Abwärtstrend

Puma, Aktie

 

Bildquelle: Puma (Rodel)
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