Mehr als 500 Verkehrsunternehmen weltweit vertrauen auf die Lösungen von IVU Traffic Technologies. Es könnten womöglich, durch die Klimadebatte, bald noch mehr werden, denn dem öffentlichen Personenverkehr wird bei der Reduzierung von CO2 in der Atmosphäre eine größere Bedeutung zukommen.
IVU bildet alle IT-Prozesse von Bus- und Bahnunternehmen ab: Planung, Disposition, Betriebssteuerung, Ticketing, Fahrgastinformation und auch die Abrechnung von Verkehrsverträgen. Damit hat das Unternehmen im ersten Quartal den Umsatz um fünf Prozent 18,3 Millionen Euro gesteigert. Das Rohergebnis kletterte überproportional um 18 Prozent auf 14,3 Millionen Euro. Deutlich verbessert war auch das Betriebsergebnis (Ebit) mit minus 367.000 Euro, nach minus 682.000 Euro. Rote Zahlen hier sind typisch für den Geschäftsverlauf im ersten Quartal.
IVU verwahrt einen soliden Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von 28,2 Millionen Euro. Wohl auch deshalb hat der Vorstand kürzlich ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Im Zeitraum vom 10. Mai bis 31. Juli 2021 sollen bis zu 30.000 Aktien (entsprechend 0,2 Prozent des Grundkapitals) im Wert von maximal 500.000 Euro (ohne Erwerbsnebenkosten) über die Börse zurückgekauft werden.
Der Ausblick für 2021 mit einem Konzernumsatz von rund 100 Millionen Euro und einem Ebit von mehr als 13 Millionen Euro wird bestätigt. Der aktueller Auftragsbestand für das Jahr 2021 von mehr als 90 Millionen Euro deckt bereits gut 90 Prozent des geplanten Jahresumsatzes 2021 ab.
Die Aktie befindet sich charttechnisch in einem schönen langfristigen Aufwärtstrend. Seit Jahresanfang konsolidiert das Papier, wobei sich die Unterstützungslinie bei 17 Euro als robust herausgestellt hat. Dort verläuft auch die 200-Tage-Linie. Der Titel bleibt attraktiv.
IVU Traffic Technologies-Aktie (Tageschart): 200-Tage-Linie gibt Halt
