Plusvisionen

Ohne die Bank

Was ist mit der Commerzbank? Wird sie übernommen oder weiter geschrumpft? Was wird mit der Staatsbeteiligung? Der Michel hält noch rund 17 Prozent. Eigentlich waren es mal 25 Prozent, doch nach zahlreichen Kapitalerhöhungen ist der Anteil des Staates zusammengeschnurrt. Würde jetzt verkauft, wäre das für den Steuerzahler wohl ein Verlust von 3,8 Milliarden Euro. Aber an einem möglichen Verkauf sei nichts dran, beendet nun der Sprecher des Finanzministeriums, Martin Kotthaus, entsprechende Spekulationen: „Nicht absehbar, können Sie durchaus so verstehen, dass wir zurzeit nicht mit Investoren reden.“

Wer genug hat von Banken, Versicherungen und dem Finanzsektor insgesamt, könnte zu einem neuen Fonds von Deka ETFs greifen. Der Deka DAX ex Financials 30 ETF (DE000A1X2251) investiert in die 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse, aber eben nicht in Banken, Versicherungen oder Finanzdienstleistern. Der ETF repliziert physisch, das heißt, die entsprechenden Aktien befinden sich tatsächlich im Portfolio. Der Fonds wurde am 10. Juli 2013 aufgelegt. Das TER liegt bei 0,3 Prozent pro Jahr.

Foto: Commerzbank AG / Aufnahme: Julia Schwager

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