Plusvisionen

Bonus-Zertifikate im Februar mit dickem Plus

Steigen die Kurse können sich Bonus-Zertifikate durchaus ähnlich entwickeln wie der entsprechende Basiswert. Ihr Kursverhalten ähnelt dann einem Index-Zertifikat. Klettern die Kurse steil an, können Bonus-Zertifikate allerdings nicht ganz mit der Wertentwicklung des jeweiligen Basiswertes mithalten. Während der Euro Stoxx im Februar einen deutlichen Kurssprung in Höhe von plus 7,39 Prozent verzeichnete, hinkte der Bonus-Index mit einem Plus von 5,51 Prozent leicht hinterher. Mit dieser trotzdem sehr ansehnlichen Rendite ist der Bonus-Index im Februar jedoch mit großem Abstand der Index mit der besten Performance.

Die Sicherheitsschwelle (Barriere) von Bonus-Zertifikaten stieg deutlich von 1.696 auf 1.780 Punkte. Gleichzeitig sank der zu erwartende Bonusbetrag (Bonuslevel) von 3.508 auf 3.500 Punkte. Die Laufzeit verlängerte sich von 749 auf 820 Tage. Seit Auflage im Jahr 2006 erzielte der Bonus-Index ein jährliches Plus von 2,68 Prozent. Der Euro Stoxx 50 fuhr im gleichen Zeitraum einen Verlust von 0,02 Prozent pro Jahr ein. Die Wertschwankung ist aber mit 24,04 Prozent geringfügig höher als beim Euro Stoxx 50 (23,91 Prozent).

Im gleichen Zeitraum verzeichnete der Discount-Index lediglich ein Kursplus von 1,51 Prozent. Das entspricht einer Underperformance von 5,88 Prozent. Der Cap blieb nahezu konstant und verringerte sich um zwei Punkte auf 2.650 Zähler zu. Die Laufzeit verkürzte sich von 277 auf 266 Tage.

Der Aktienanleihen Index hat nur einen Wertzuwachs von 1,51 Prozent zu verzeichnen. Der Kupon stieg leicht von 5,33 auf 5,62 Prozent, der Basispreis legte von 2984 auf 3.007 Punkte zu. Die Laufzeit verkürzte sich deutlich von 545 auf 460 Tage.

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Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV)

Bildquelle: S. Hofschlaeger  / pixelio.de

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