Plusvisionen

Tiefstzinskartell

In Konrad Hummlers famosen neuen Anlagekommentar 272 geht es richtig zur Sache. Ausgangspunkt ist die Frage: Warum ist Geld nichts mehr wert beziehungsweise warum bringt Kapital keine Renditen mehr? Konrad Hummler macht als Grund tiefgreifende strukturelle Probleme bei den großen Industriestaaten aus, wie eine extrem stimulierende Geld- und Fiskalpolitik, Quantitative Easing und etwa die Abkehr von einer Exit-Strategie zur Beendigung des Quantitative Easing. Er vermutet auch, dass sich unter der Führung des Dollars, gemeinsam mit dem Yen und dem Euro ein Art Tiefstzinskartell gebildet habe.

Seine Vorhersage lautet deshalb, dass sich die Gewichte aufgrund der von den entwickelten Nationen und Staatengemeinschaften gewählten Wirtschaftspolitik viel rascher als gedacht in Richtung der aufstrebenden Regionen der Welt verschieben. Was dann noch übrigbleibt, ist Geriatrie.
Seine Anlageempfehlung: Breit diversifiziert vermögen uns Aktienanlagen (das heisst „taugliche reale Projekte“) deshalb nach wie vor mehr zu überzeugen als garantiert renditelose Nominalwerte von maroden Staatsschuldnern.

Den kompletten Kommentar findet man hier

Exit mobile version