Plusvisionen

Barren für Barren

Der Vorteil von Sparplänen ist bekannt: Man muss nicht den Kopf über das richtige Timing, also den richtigen Einstieg zerbrechen (was wir Deutsche mit Vorliebe tun). Mit einem Sparplan wird regelmäßig gekauft, dann, wenn die Kurse hoch sind, aber auch, wenn die Kurse niedrig sind. So ergibt sich ein guter Durchschnittspreis. Bekannt sind solche Sparpläne vor allem bei Fondsinvestments.

In den vergangenen Jahren sind auch Goldinvestments immer beliebter geworden, vor allem physisches Gold als Versicherung gegen Inflation und Turbulenzen an den Finanzmärkten. Aber auch da stellte sich immer wieder die Frage nach dem optimalen Kaufzeitpunkt. Lohnt es sich jetzt noch? Oder: Kann man nun schon wieder Gold kaufen? Werden die Preise noch weiter fallen?

Seit einiger Zeit gibt es deshalb auch Goldsparpläne, nun auch von Ophirum in Frankfurt. Der Goldhändler geht dabei sehr pragmatisch vor: Es gibt keine Mindestansparsumme, keine Einrichtungsgebühren, der Sparplan ist jederzeit aussetzbar, beim Verkauf fallen keine Zusatzkosten an und die Einlagerung erfolgt im Hochsicherheitstresor.

Das Gold ist als Anteil eines 12,5 Kilogramm Barren Kundeneigentum (Tresorgold). Dafür bezahlt er 0,5 Prozent pro Jahr. Die Minimumgebühr beträgt 3,90 Euro pro Sparplan und Quartal.

Mit den Ophirum-Edelmetallsparplänen will Funda Tarhan, Managing Partner bei Ophirum Commodity, neue Standards setzen. „Durch den Wegfall der Mindestanlagesumme können auch Kleinstsparer Schritt für Schritt bei hoher Transparenz und Flexibilität ein Goldvermögen ansparen.“

Neben dem Goldsparplan können Anleger bei Ophirum jetzt auch auf physisches Silber, Platin und Palladium (Zollfreilager) ansparen.

Goldpreis in Euro

Gold_261113

 

Bildquelle: Fedeeral Reserve Bank of New York

Exit mobile version