Die Sache ist jedoch nicht ohne Brisanz. Auch wenn die Betroffenen noch über die Runden kommen dürften, so könnten (oder haben bereits) deren Vermögensverluste Einfluss auf die Weltwirtschaft haben. Grund ist die zunehmende Ungleichverteilung des Vermögens (NEIN, das ist kein neues kommunistisches Manifest und auch keine dämliche Neiddebatte!). Beispiel Deutschland: Die reichsten ein Prozent (mehr als 800000 Euro schwer) besaßen 2007 rund drei Viertel des gesamten Vermögens. Das bedeutet natürlich auch, dass die Reichen ein nicht unerheblicher Wirtschaftsfaktor sind. Schrauben diese wenigen ihre Ausgaben zurück, schlägt das recht zügig auf die Wirtschaft durch. Das kann vermutlich auch nicht kompensiert werden, weil die, die deutlich weniger haben, vermutlich nicht mehr zurückschrauben können sich bereits am Limit bewegen.
Die Vermögenshäufung an wenigen Stellen, hat die Weltwirtschaft somit anfälliger gemacht. Ergo: Vielleicht sollte die Welt, im Interesse aller, auf eine ausgewogenere Vermögensverteilung achten.