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Trade Republic Broker // Aktien und ETFs für einen Euro ordern

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Bildquelle: Trade Republic

Wir kommen der Sache näher, dem kostenlosen Wertpapierhandel in Deutschland. Kostenlos? Ja. In den USA macht das Robinhood schon möglich. Jetzt will hierzulande Trade Republic nachziehen und einen provisionsfreien Wertpapierhandel ermöglichen.

Wertpapierhandel ist in Deutschland immer noch teuer, kompliziert und unkomfortabel. Das wollen wir ändern“, sagt Christian Hecker, Gründer der Trade Republic. „Wertpapierhandel ist ein zutiefst mobiles Produkt und gehört auf das Handy. Durch den Einsatz moderner Technologie befreien wir die Anleger von hohen Kosten.“

Pro Trade soll lediglich eine Fremdkostenpauschale (für die tatsächlich anfallenden Kosten) von einem Euro erhoben werden, unabhängig von der Ordergröße. Es gibt somit weder Handels- noch Depotgebühren und auch keine Negativzinsen.

Das Herzstück der Trade Republic ist eine mobile App: Kunden können ein Depot in rund acht Minuten auf dem Handy eröffnen und nach erfolgter Kontodeckung (üblicherweise ein Banktag) traden. Handelbar sind zunächst 6.100 deutsche und internationale Aktien sowie 250 ETFs auf Indizes, Währungen und Rohstoffe. Die Kursqualität wird hoch sein: Die Spreads sind an den Referenzmarkt Xetra, soweit dort handelbar, gebunden. Zudem können Kunden besonders lange handeln – börsentäglich von 7.30 bis 23.00 Uhr. Als zusätzlichen Service gibt es kostenlose Echtzeitdaten, ein Preisalarm und Push-Nachrichten.

Kooperationspartner sollen mit ihrer Erfahrung die Qualität des Angebots weiter verbessern und für Sicherheit sorgen: Für Abwicklung der Wertpapiergeschäfte setzt die Trade Republic auf die HSBC (nach Anzahl der Transaktionen größten Wertpapierabwickler Deutschlands) und die als Vollbank lizenzierten Solarisbank übernimmt die Verwahrung der Kundengelder. Für eine hohe Handelsqualität steht die Zusammenarbeit mit der Börse Hamburg sowie mit Lang und Schwarz (LS Exchange).

Viel Erfahrung habe Trade Republic bereits mit dem Börsenspiel Neon Trading gesammelt, sagt Hecker. Inzwischen sei das Unternehmen bei der Bafin als Wertpapierhandelsbank lizenziert.

Wie verdient Trade Republic Geld? Durch den Einsatz moderner Technologie arbeitet Trade Republic zu sehr niedrigen Kosten. Einnahmen erwirtschaftet Trade Republic, laut Hecker, durch sogenannte Rückvergütungen. Das bedeutet: Trade Republic bekommt, wie üblich in der Branche, eine Provision dafür auf einer bestimmten Handelsplattform, in diesem Fall Lang und Schwarz, die Order zu platzieren. Je größer das Volumen, desto üppiger fällt der Kickback aus.

Wer mit der Trade Republic App möglichst mobil und provisionsfrei Aktien oder ETFs handeln will, kann sich bereits jetzt auf der Warteliste direkt über die Trade Republic App oder auf der Website registriert. Die Trade Republic App ist für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar und kann ab sofort kostenlos im App Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

 

Bildquelle: Trade Republic
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