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7 Gründe, warum sich Facebook mit WhatsApp verjüngt hat

Facebook kauft den Instant Messager WhatsApp (SMS-Dienst) für 19 Milliarden Dollar (13,9 Milliarden Euro) oder rund 42 Dollar pro WhatsApp-User. Die Bezahlung erfolgt in Facebook-Aktien (schön, wenn man seine eigene Währung hat) im Gegenwert von rund 12 Milliarden Dollar und in bar (4 Milliarden Dollar) sowie weiteren Facebook-Aktien im Wert von 3 Milliarden Dollar an die WhatsApp-Gründer und Angestellten über die kommenden vier Jahre.

Was macht WhatsApp für Facebook interessant:

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Dafür ist Facebook bereit wirklich eine Menge Geld auf den Tisch zu legen. Gut, Facebook ist in der glücklichen Lage, mit eigenen Aktien zu bezahlen, was so ähnlich ist, als würde man sein eigenes Geld zum Einkaufen drucken. Und die Facebook-Währung ist auch noch ziemlich hoch bewertet: An der Börse hat Facebook einen Wert von 172 Milliarden Dollar. Da relativiert sich der Preis für WhatsApp etwas.

Die Börse reagiert recht ungerührt. Meist werden dort ja Firmenkäufe grundsätzlich eher skeptisch gesehen, heute halten sich die Verluste bei der Facebook-Aktie jedoch in Grenzen. Skeptisch darf man werden, wenn Firmen anfangen mit eigenen Aktien einzukaufen. Das machen sie oft, wenn diese hoch bewertet sind und man viel für seine Aktien bekommt.

[quote]WhatsApp ist auf dem Weg eine Milliarde Menschen zusammenzuführen. Dienste, die diese Grenze erreichen sind unglaublich wertvoll“, sagt Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer und CEO. „Ich kenne Jan [Jan Koum ist Gründer und CEO von WhatsApp] schon seit langem und ich freue mich, gemeinsam mit ihm und seinem Team die Welt ein wenig offener und vernetzter zu machen.“[/quote]

[highlight]Die Facebook-Aktie befindet sich in einem ungebrochen Aufwärtstrend[/highlight][divider_flat]

Bildquelle: WhatsApp

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