Aber zurück zu den Gesichtern des El-Erian. „Wir haben keine Krise im Systems, sondern eine Krise des Systems, “ verkündet er. Kleiner geht es nicht. Deshalb bleibt er auch „geduldig und defensiv“, auch weil die Weltgemeinschaft insgesamt langsamer wachsen werde und es werde, wegen der zunehmenden Staatsverschuldung, auch höhere Inflationsraten geben.
Was soll man mit so einer Einschätzung anfangen, an einem Tag, an dem der DAX mal eben wieder über die 5000er-Marke geguckt hat? Erneute Panik? Alles verkaufen? Ich würde mal sagen: In der Tat geduldig bleiben (wie immer übrigens an der Börse). Vielleicht kann es sich auch lohnen, die ein oder andere Depotpositionen dahingehend zu überprüfen (ohne Hektik), ob sie vielleicht nicht doch zu risikoreich …