Plusvisionen

13 Zahlen zum Derivate-Markt

693 Billionen Dollar betrug das Volumen der ausstehenden Derivate Ende Juni 2013 laut der halbjährlichen OTC-Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS), die im November veröffentlicht wurde.

633 Billionen Dollar waren es Ende 2012.

508 Billionen Dollar waren es Mitte 2007.

Zum Vergleich: 74 Billionen Dollar wird wohl das globale Bruttoinlandprodukt – also der Wert aller in einem Jahr geschaffenen Waren und Dienstleistungen – im Jahre 2013 laut Internationaler Währungsfonds (IWF) betragen.

577 Billionen Dollar betrug das Volumen der ausstehenden Zinskontrakte. Zins-Produkte hatten damit den größten Anteil am Gesamtderivatevolumen.

81 Billionen Dollar das Volumen der Währungskontrakte.

Kredit-Derivate wie Credit Default Swaps (CDS), einem Auslöser der Finanzkrise, hatten ein Volumen von 25 Billionen Dollar Mitte 2013.

Mitte 2007 waren es 51 Billionen Dollar.

Das Kredit-Exposure klettert mit 20 Prozent wieder auf den höchsten Stand seit Ende 2077, dem Beginn der Finanzkrise.

3,9 Billionen Dollar betrug das Credit-Exposure in absoluten Zahlen Mitte 2013.

20 Billionen Dollar betrug der Bruttomarktwert aller Ende Juni 2013 ausstehender Kontrakte.

56 Billionen Euro oder 77 Billionen Dollar betrug das Volumen der ausstehenden Derivate Ende 2012 in der Bilanz der Deutschen Bank laut Finanzbericht 2012.

Rund 12 Prozent betrug somit der Anteil der Deutschen Bank am weltweiten Derivatemarkt zum damaligen Zeitpunkt.

 

Bildquelle: c_niwa  / pixelio.de

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