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Osmium Fork // Welche Chancen sich Anlegern jetzt bieten

Osmium Institut

Bildquelle: Osmium Institut

Forks waren bislang ein Phänomen der Blockchain-Welt. Anfang Juni fand erstmals ein Fork für kristallines Osmium statt – das härteste Metall unter den Platinmetallen und das Metall mit der höchsten Dichte aller Elemente. Für Anleger könnte das genau das richtige Signal sein, um in den jungen und vielversprechenden Markt einzusteigen.

34,814 Prozent – solch eine Vergünstigung gibt es für Anlegerinnen und Anleger auf der Suche nach attraktiven Geldanlagen in der Regel kaum. Umso mehr Aufmerksamkeit richtet sich daher dieser Tage auf die Entscheidung der Osmium-Institute. Sie haben Anfang Juni eine Preisanpassung für kristallines Osmium beschlossen – der neue Grammpreis liegt jetzt bei 1.184,23 Euro. Und genau diese Preissenkung entspricht fast 35 Prozent. Wer bereits in der Osmium-Weltdatenbank als Eigentümerin oder Eigentümer von kristallinem Osmium gelistet ist, erhält eine kostenfreie Kompensationslieferung, um ihren oder seinen aktuellen Bestand auszugleichen.

Verbesserte Produktionspreise führen zu einer Preissenkung um ein Drittel

Für Edelmetalle sind sogenannte Forks bislang im Gegensatz zur Blockchain-Welt unbekannt. Bei Bitcoin und Co. werden im Rahmen der Forks die Protokolle der Kryptoketten verändert. Die Osmium-Institute ziehen nun beim sehr realen Platinmetall nach: Im Fall von Osmium sollen damit die verbesserten Produktionspreise der kristallisierenden Scheideanstalt in der Schweiz an den Markt weitergegeben werden, ohne die bisherigen Eigentümer zu benachteiligen, die zu höheren Preisen eingekauft haben. Anders formuliert: Mit dem wachsenden Siegeszug von Osmium und den verbesserten und zugleich günstigeren Produktionsbedingungen wird die Preisanpassung nach unten möglich.

Schmuckindustrie ist der große Profiteur

Hersteller von Ohrringen, Ringen oder Halsketten können dank des Forks kristallines Osmium nun zu deutlich günstigen Preisen am Markt einkaufen.

Die Durchführung der Fork-Maßnahmen stellt für die Osmium-Institute eine immense logistische Herausforderung dar. Tausende Pakete und Werttransporte müssen in die ganze Welt verschickt werden – an die jeweiligen Meldeadressen der bereits gelisteten Eigentümerinnen und Eigentümer.

Osmium-Fork führt zu Preisreduktion und kostenfreien Kompensationslieferungen © Osmium-InstitutIm Gegensatz zu Gold, das leicht formbar ist, ist Osmium in kristalliner Form absolut formstabil. Und es kann weder mechanisch oder chemisch verändert werden. Damit ist Osmium auch absolut fälschungssicher – eine wichtige Botschaft für nach Sicherheit und dauerhafter Rendite strebenden Anlegern. Osmium ist außerdem absolut widerstandsfest gegen Korrosion, Strahlung oder Verfärbung.

Vom Nebenprodukt der Platinförderung zu Anlegers Liebling

Osmium wird als Nebenprodukt der Platinförderung gewonnen. Die aktuelle Fördermenge liegt bei nur rund einer Tonne jährlich – bei den kristallisierten Mengen sind es sogar nur wenige Hundert Kilogramm im Jahr. 17 Kubikmeter Osmium befinden sich nach Schätzungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern noch unter der Erde. Der Gesamtmarkt für Osmium hat nach aktuellen Preisen einen Wert von rund 35 Milliarden Euro.

Der nun erfolgte Fork markiert jedoch einen bemerkenswerten Quantensprung: Nun können größere Disks mit nahezu identischen Ernteraten von acht bis neun Prozent kristallisiert werden. Und das bemerkenswerterweise ohne Erhöhung des Energieverbrauchs. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der nutzbaren Fläche pro Produktionsdurchlauf. So werden auch Inlays mit einer Größe von bis zu 9,5 Zentimetern aus nur einem einzigen Stück möglich.

Anlegerinnen und Anleger können dank der Preissenkung von mehr als 30 Prozent nun zu deutlich attraktiveren Preisen in den Markt einstiegen. Sie sollten dabei aber schnell handeln, denn vermutlich wird es keinen weiteren Fork dieser Art geben. Mit dem jetzt erreichten Durchmesser scheinen die physikalischen Grenzen der Herstellung ausgereizt zu sein. „Gleichzeitig führen die vielen Auslieferungen zu einer Verringerung der Gesamtmengen an kristallinem Osmium im Bestand, was Osmium-BigBang und Osmium-Thinout näher rücken lässt“, schätzt das deutsche Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium. Osmium-Institute gibt es heute bereits auf vier Kontinenten.

Bildquelle: Osmium Institut
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