Plusvisionen

Amazing Grace

Amazing grace, how sweet the sound.
That saved a wretch like me!

Große Gnade, wie süß der Klang.
Die einen armen Sünder wie mich errettete!

So weit der bekannte Song.

Dieses E-Bike – Grace One – ist auch eine Gnade. Und der Sound. Es klingt nach Zukunft in Zeiten der Urbanität. Es ist schön. Es ist aggressiv. Es ist Glück. Ich bin ja eigentlich nicht so E-biked, aber diese Ding macht mich wahrlich an. Wer möchte da noch mit einem Auto oder gar pupsenden Moped durch die Stadt fahren? Keiner.

Wunderbar auch: Man kann sich an der Fahrradschmiede beteiligen, über die Aktien der Mifa (DE000A0B95Y8), zu der die Marke Grace inzwischen gehört.

Überhaupt laufen die Geschäft bei den Mitteldeutschen Fahrradwerken ziemlich gut. Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller, konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 82,6 Millionen Euro erhöhen – trotz des ungewöhnlich kühlen Wetters.

Entscheidender Umsatztreiber blieben E-Bikes. Mit ihnen erlöste die Mifa im ersten Halbjahr 25,3 Millionen Euro und damit 19,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Ihr Anteil am Konzernumsatz stieg um mehr als 4 Prozentpunkte auf 30,6 Prozent. Da der Anteil hochpreisiger E-Bikes weiter wuchs, stieg der durchschnittliche Absatzpreis um 26,2 Prozent auf 723 Euro und machte damit den leichten Rückgang bei den verkauften E-Bikes wett. 35.000 Einheiten wurden im ersten Halbjahr abgesetzt, nach 37.000 Einheiten im Vorjahr.

Vorstand Peter Wicht bleibt optimistisch: „Wir partizipieren an den entscheidenden Entwicklungen im Fahrradmarkt“ und er bestätigt das Ziel für das Gesamtjahr, wonach die Mifa einen Umsatz zwischen 120 und 130 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 4 und 5 Prozent anstrebe.

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Bildquelle: Grace

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