Plusvisionen

Thanksgiving

Weil jetzt bald Thanksgiving in den USA ist [am 25. November] und Herr Bernankes so gar nicht damit aufhört Amerika und die Welt mit frisch gedruckten Dollars zu beglücken, fühle ich mich unweigerlich wieder an diese Geschichte mit dem Bauern und dem Truthahn [wahlweise Truthuhn] erinnert.  Wie ging die doch gleich? So: Der Bauer bekam einen kleinen Truthahn. Er kümmert sich lange Zeit rührend um das Tierchen. Füttert und pflegt es ordentlich. Schließlich soll es ja gut gedeien. Auch das Tier ist richtig glücklich. Was für ein Leben denkt es sich. Besser kann es gar nicht sein. Ich muss mich um nichts kümmern, immer kommt Futter, es wird ausgemistet, ich brauche mir keine Sorgen um böse Tiere zu machen … Das Tier wird dick und dicker und auch der Bauer wird immer glücklicher. So um den, sagen wir den 23. November kennt das Glück des Tiers keine Grenzen mehr. So könne es ewig weitergehen, denkt es sich. Geht es auch. Am 24. November gibt es nochmal ordentlich Futter. Doch dann kommt der Morgen des 25. November und der Bauer hat kein Futter, sondern so ein seltsam metallisch glänzendes Etwas in der Hand …

So, nun könnte doch Herr Bernanke der Bauer und wir Anleger die Truthähne sein …

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