Rubrik: Zertifikate_Produkte

Vor und nach den Quartalszahlen von Anfang November hatte die Adidas-Aktie heftig zu schnaufen. Bis an die Marke von 130 Euro war Adidas zurückgekommen. Wirklich verwunderlich war es nicht, denn vorher war das Papier fundamental teuer und auch technisch überkauft. So setzen Gewinnmitnahmen ein, nachdem die Q3-Zahlen „nur“ im Rahmen der Erwartungen lagen. Anders hat dies der Dauerrivale Nike gemacht …

Wenn die Märkte erstmal ins Laufen kommen, dann gibt’s kein Halten mehr. Selbst eine Aktie wie Continental, die noch im Oktober unter einer Gewinnwarnung heftig zu leiden hatte, klettert heimlich, still und leise wieder in die Regionen vor der Gewinnwarnung. Technisch ist der Titel inzwischen wieder in der Seitwärtsrange zwischen 180 und 195 Euro angekommen. Die Entwicklung schupste aber auch das Management an …

Fast schon heimlich, still und leise … die Allianz-Aktie schleicht sich nach oben. Raus aus der Depression, rein ins Licht – obwohl, das Papier steht noch immer etwas im Schatten. Man scheint dem Kurs-Anstieg nicht so recht zu trauen, hat es den Anschein. Aber das ist gut an der Börse, weil dann noch potenzielle Käufer übrig sind, die den Kurs weiter nach oben treiben können … Lohnend könnte ein Einstieg mit Rabatt sein …

Ja, man muss derzeit keine schweißnass Stirn bekommen, wenn man auf eventuell vorhandenen Bank-Aktien im eigenen Depot blickt. Seit einigen Wochen machen Bank-Aktien wie die der Deutschen Bank oder der Commerzbank wieder (etwas) Freude), die Kurse steigen. Die Frage lautet nun: Ist das schon die finale Wende?

Wunsch-Zertifikate: Privatanleger können sich nun – ganz einfach – ihr individuelles Zertifikat und ihren eigenen Optionsschein konfigurieren, der genauso am Markt handelbar sein wird, wie es der Anleger möchte. Der Service wurde von der Börse Stuttgart und dem Finanzportal OnVista im Internet zugänglich gemacht und basiert auf der Plattform Primegate, die der Commerzbank gehört. Wir haben getestet …

In den vergangenen Quartalen konnte SAP jeweils die Analysten-Erwartungen mindestens erreichen. Dabei profitierte die größte deutsche Software-Schmiede vor allem vom Trend nach Cloud-Lösungen. So dürfte es auch im nun laufenden Abschlussquartal zu keinen negativen Überraschungen kommen, da die „Wolke“ weiter als der Glücksbinger aller Software-Konzerne gilt …

Kaufen! Broker, kaufen! Es geht um Kundenzahlen, Größe und Skaleneffekte. Die DAB Bank verschmilzt mit der Consors Bank und nun übernimmt die Comdirect Bank die Onvista AG zu der die Onvista Bank und Onvista Media mit dem Finanzportal Onvista.de gehören. Onvista bringt ein Kundenvermögen von 2,1 Milliarden Euro und rund 90 Tausend tradingaffine Kunden ein.

Ein Wert überstahlt die ohnehin schon positive Kursentwicklung hierzulande: Die relativ unbekannte Steinhoff-Aktie legte am gestrigen und am heutigen Tage bislang jeweils mehr als fünf Prozent zu. Der Grund für die Euphorie: Der Mutterkonzern der Poco-Einrichtungshäuser hat im abgelaufenen Quartal bis Ende September einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielt, was einem Plus von 12,1 Prozent entspricht. Beim Betriebsgewinn (Ebit) ging es um 12,5 Prozent auf 327 Millionen Euro nach oben, obwohl Umstrukturierungen mit 25 Millionen Euro belasteten. Bleibt die Aktie interessant?

Das tut mal richtig gut. Endlich gibt es mal keine neue Klage gegen einen deutschen Konzern in den USA. Es geht dabei um Daimler. Den Stuttgartern drohte eine Sammelklage im Zuge eines möglichen Abgas-Schwindels bei Diesel-Fahrzeugen. Nun erzielte der Autobauer aber einen Erfolg im juristischen Dschungel der US-Gesetze. Wann nimmt die Aktie wieder Fahrt auf?

Kaum hatte der November begonnen, schon gab es um CTS Eventim Gerüchte. Dabei ging es um eine Gewinn- und Umsatzwarnung. Denn der Tickethändler und Veranstalter hat in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich weniger margenstarke Tourneen mit Superstars durchführen können. Wirklich dramatisch waren die Einbrüche bei Umsatz und Ertrag dann allerdings doch nicht. Denn speziell der Ticketverkauf über das Internet lief sehr gut, womit das Geschäft sogar nahezu stabil gehalten werden konnte …

Es läuft gut mit dem Turnaround bei Klöckner. Laut Zwischenbericht für die ersten neun Monate steht beim Konzernergebnis ein Gewinn von 50 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 85 Millionen Euro Verlust. Für das Gesamtjahr ist man deshalb bei Klöckner durchaus zuversichtlich: Der Betriebsgewinn (Ebitda) soll zwischen 180 und 190 Millionen Euro liegen. In den ersten neun Monaten waren es 159 Millionen Euro und im Vorjahr minus 86 Millionen Euro …

Schon zu Monatsbeginn hat Jungheinrich ordentliche Quartalszahlen vorgelegt. Der Gabelstaplerhersteller und Spezialist für Lagertechnik erfreute sich einer hohen Nachfrage aus den europäischen Märkten. Deshalb stieg der Umsatz im dritten Quartal um 13,4 Prozent auf 754 Millionen Euro. Die Bestellungen legten gleichzeitig um 8,5 Prozent auf 781 Millionen Euro zu. Sie summierten sich damit im bisherigen Jahresverlauf auf rund 2,4 Milliarden Euro, was einem Plus von rund 15 Prozent entspricht. Das Haar auf der Gabel: Beim Ebit ging es „nur“ um 2,5 Prozent auf 54,1 Millionen Euro nach oben …