Rubrik: Zertifikate_Produkte

Bechtle bleibt auf Wachstumskurs. Dies zeigt ein organisches Umsatzplus von mehr als 15 Prozent im dritten Quartal. Da das Management aber das Margenziel im Gesamtjahr als ambitioniert bezeichnete, stürzt die MDAX-Aktie dennoch kräftig ab. Ist das eine Chance zum günstigen Einstieg? Alternativ könnte auch ein Kaufversuch via Discounter (CA5BW3) mit Rabatt interessant sein.

Die Aurelius-Aktie (A0JK2A) sucht im Bereich um 40 Euro einen Boden. Kann das gelingen? Zuletzt kannte das Papier nur den Weg in den Keller, was auch an der Geschäftsentwicklung liegt, die auch nach neun Monaten deutliche Rückgänge bei Umsatz und Ertrag anzeigt. Können Anleger mit Blick auf 2019 wieder zuversichtlicher auf das Papier schauen? Fundamental und charttechnisch könnte sich eine Wende andeuten.

Lanxess läuft das Geschäft, Umsatz und Gewinn steigen. Zudem bestätigt das Management die Prognose für das Gesamtjahr. Trotzdem fällt die Aktie. Das könnte an einem Nachsatz von Konzernlenker Matthias Zachert liegen. Fundamental und charttechnisch gibt es Zeichen der Hoffnung. Interessant könnte in der jetzigen Situation ein Bonus-Zertifikat (HX4A1M) mit Teilschutz sein.

Init glänz mit guten Quartalszahlen und prall gefüllten Auftragsbüchern. Allerdings tritt der Gewinn auf der Stelle, weshalb auch die Aktie noch nicht in Schwung kommt. Wir erklären, warum das Papier (575980) trotzdem jetzt interessant ist. Wir stellen aber auch das erste und bislang einzige Derivat auf diesen Basiswert vor, nämlich ein Faktor-Zertifikat (MF71UD).

Der DAX-Neuling Wirecard setzt sein Wachstum mit hohem Tempo weiter fort, wie die Zahlen für das dritte Quartal eindrucksvoll belegen. Trotzdem kommt es bei der Aktie (747206), in einem Marktumfeld, das von Nervosität geprägt ist zu Gewinnmitnahmen. Sollten Anleger schon zugreifen? Vom Hoch hat sich die Aktie schon ein gutes Stückt entfernt. Ist vielleicht ein Discount-Zertifikat (CA3GZ1) eine mögliche Einstiegsalternative?

Vapiano erreichte seine ambitionierten Wachstumsziele zuletzt nicht mehr und musste zudem die Prognose für 2018 anpassen. Trotzdem gelang es dem Management eine Kapitalerhöhung bei den Großaktionären zu platzieren, bei der der Ausgabepreis sogar über dem aktuellen Kursniveau der Aktie lag. Dies sorgte für eine Erholung und macht die Aktie (A0WMNK) interessant, die aber auch via Discounter (HX4DXE) ins Depot wandern kann.

Auch ein Weltmarktführer wie der Abfüllexperte Krones muss seine Ziele für das Gesamtjahr zurückschrauben. Die Aktie setzt daher ihre Abwärtsbewegung mit neuer Dynamik fort. Wie ist diese Marktreaktion einzuschätzen, ist sie übertrieben? Das Unternehmen ist immerhin weiter gut im Geschäft und verdient ordentliches Geld. Eine Einstiegsalternative mit Sicherheitspuffer könnte ein Discount-Zertifikat (CA6BJQ) sein.

Die Leoni-Aktie steht massiv unter Druck, sie befindet sich im freien Fall. Der Kabelspezialist musste seine Ziele für 2018 senken. Im ohnehin sehr schwachen Marktumfeld verstärkt sich daher die Abwärtsbewegung der Aktie (540888), die aber inzwischen eine günstige Fundamentalbewertung erreicht hat. Wie stehen die Chancen auf eine Stabilisierung? Der Einstieg mit Rabatt (Sicherheitspuffer) ist mit einem Discount-Zertifikat (CA5Q88) möglich.

Bei BASF sind zuletzt gute Nachrichten in schöner Regelmäßigkeit verpufft. Auch eine heutige Mitteilung, die weit in die Zukunft reicht und dem Trend zur E-Mobility Rechnung trägt, kann die Aktie (BASF11) nicht aus ihrem Abwärtstrend befreien. Vielleicht gelingt dies aber am Freitag, wenn die frischen Quartalszahlen vorgestellt werden. Als Alternative zur Aktie stellen wir auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (SC98HQ) mit Sicherheitspuffer vor.

Die HeidelbergCement-Aktie erlebt am Mittwoch einen heftigen Kursrutsch. Der Baustoffkonzern musste seine Ertragszeile für das Gesamtjahr deutlich reduzieren. Das schlechte Wetter in den UA und galoppierende Energiepreise machen den Heidelbergern schwer zu schaffen. Wir sagen, wie weit die Aktie noch fallen kann und stellen ein renditestarkes Bonus-Zertifikat vor.

Die Indus-Aktie (620010) neigte zuletzt aus mehreren Gründen deutlich zur Schwäche. An einer naheliegenden Unterstützung könnte der Titel nun einen neuen Boden ausbilden. Geduldige Anleger können via Kauflimit versuchen Stücke zu kaufen. Die Alternative ist ein Einstiegsversuch via Discounter (CV80KS). Hier entschädigt eine schöne Maximalrendite, sofern der Kauf scheitert und die Aktie frühzeitig davonrennt.

Nach Gewinnwarnungen und Warnungen vor noch kleineren Gewinnen feuert der Aufsichtsrat nun Ceconomy-Chef Pieter Haas mit sofortiger Wirkung – im gegenseitigem Einvernehmen – und Finanzvorstand Mark Frese demnächst durch eine einvernehmliche Aufhebung des Arbeitsvertrags. Die Rede ist von einem Neuanfang und davon verlorenen gegangenes Vertrauen wieder zurückgewinnen zu wollen. Kann das gelingen? Im Chart gibt es Hinweise, dass eine kürzlich gerissene Kurslücke geschlossen werden könnte.