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Der DAX pendelt wieder nach oben und findet immer mehr Gefallen an der Aussicht auf eine spätere Leitzinserhöhung durch die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed). Die Märkte gehen inzwischen von Mai kommenden Jahres als frühesten Termin aus. Schlechte Konjunktur-Nachrichten sind somit tendenziell wieder gute Nachrichten für Aktien. Hinzu kommt auch die Aussicht auf weitere Lockerungen durch die europäische Zentralbank (EZB<) und die Bank von Japan. Sowohl die Eurozone als auch Japan bewegen sich am Rand einer Deflation.

Volkswagen. Abgaswerte. Manipulation. Kunden und Behörden getäuscht und Mitarbeiter enttäuscht. Drohende Milliardenstrafen. Aktienkursabsturz. Das alles ist die DieselGate.

Jetzt übernimmt Volkswagen die volle Verantwortung dafür.

VW-Statthalter in den USA, Michael Horn, entschuldigt sich vor dem Kongress und die Aktie …

Hedgefonds-Manager und Apple-Aktien-Fan Carl Icahn hat sich per Video-Botschaft ans Börsenvolk gewendet: „Danger Ahead“. Schon der Titel lässt kaum Zweifel daran, dass es an den Börsen gefährlich werden könnte. Icahn klagt die Notenbanken an, durch billiges Geld Blasen geschaffen zuhaben.

Wir brauchen all das billige Geld, wir lieben es, auch wenn es unvernünftig ist und wir keine Krise mehr wollen, eigentlich, paradox, du ahnst das. Die Schuldenberge sind ohnehin viel zu gewaltig, als dass die Zinsen merklich steigen dürften. Wenn, dann bliebe es mehr bei symbolischen (homöopathischen) Dosen. Aber seit gestern wissen wir, auch hier ist offenbar Vorsicht angebracht.

Das Hochamt der Kapitalmärkte rückt immer näher. Am Donnerstag tagt die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Börsen ringen nach wie vor mit der Frage, ob die Fed die Leitzinsen erhöhen wird oder ob erstmal alles so bleibt wie es ist. Es wäre die erste Leitzinserhöhung seit einer gefühlten Ewigkeit. Seit Dezember 2008 stehen die Fed Fund Rate bei Null. Zum letzten Mal angehoben wurde sie im Juni 2006. Nullzinsen sind inzwischen normal geworden, auch wenn es jetzt heißt, man wolle wieder zur Normalität zurückkehren. Doch angesichts gewaltiger Schuldenberge und einer noch immer für Rückschläge anfälligen Konjunktur (global) werden Minizinsen wohl auch in den kommenden Jahren das Maß aller Dinge bleiben.

In Berlin graben sie Lenin aus, den nach der Wende verbuddelt hatten. Wird der Kommunismus wieder auferstehen?

Endlich möchte man fast sagen. Der Schuldige für den Börsen-Crash in China ist gefunden. Grund für den Kursrückgang von rund 40 Prozent ist der Finanzjournalist Wang Xiaolu. Dieser schreibt für das Wirtschaftmagazin Caijing. Durch gezielte Falschinformation hat er die gesamte Börsen-Welt verunsichert (insbesondere den chinesischen Börsianer) und damit die Kurse rund um den Globus ins Rutschen gebracht.

Chinas Börse könnte nun auf den neuen QE-Modus umschalten. Heute hat sich das bereits mit einem Plus von gut 4 Prozent im FTSE China A50 Index (Festlands A Aktien) angedeutet. Der Reflex funktioniert so: Je schlechter die Wirtschaftsnachrichten, desto größer ist die Hoffnung auf eine noch größere geldpolitische Stimulierung. Ähnlich hat das auch schon in der Zeit von November 2014 bis Juni funktioniert. Die Kurse wurden von der Hoffnung auf immer größere Partei-Geschenke getrieben. Doch nun könnte das Ganze eine neue Qualität bekommen.

Sie suchen mal wieder den richtigen Einstieg in den Aktien-Markt? Nervös deswegen? Beruhigen Sie sich. Sie können es getrost vergessen den idealen Kaufzeitpunkt zu treffen. Wichtiger ist es, überhaupt mit einem vernünftigen Depot dabei zu sein. Wer ständig auf den besten Zeitpunkt wartet, verpasst meist auch die ertragreichsten Chancen. Das zeigen immer wieder auch Studien. Nur wer die Haussephasen mitnimmt, kommt auf eine gute Rendite. Vulgo: Gewinne laufen lassen. Wer die Aufwärtsbewegungen verpasst, kann es, überspitzt gesagt, gleich sein lassen.

Es wird nun ganz schwer für die Twitter-Aktionäre. Interimschef Jack Dorsey hat sozusagen die Frage aller Fragen gestellt, die Sinnfrage:…

Den deutschen Finanzminster Wolfang Schäuble hat sicherlich nicht gefreut, als der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, heute über die Notwendigkeit eines Schuldenschnitts (oder es heißt dann Umschuldung) für Griechenland sprach. Obwohl, auch Wolfgang Schäuble weiß, dass daran kein Weg vorbei führt. Aber Schäuble ist auch Polit-Profi genug, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.