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Der IT-Konzern Fujitsu macht den GK Software-Aktionären ein Übernahmeangebot zum Erwerb sämtlicher ausstehender Aktien der GK zu einem Preis von 190 Euro je GK-Aktie. Die GK Software-Aktie notiert heute mit einem Aufschlag von knapp 30 Prozent bei 188 Euro. Zuletzt hat Plusvisionen über GK Software bei einen Kurs von 128 Euro berichtet und die Aktie als reizvolles Investment eingestuft.

Im Geschäftsjahr 2022 steigerte Stemmer Imaging, ein Spezialist für industrielle Bildverarbeitung, den Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 19,4 Prozent auf 155,4 Millionen Euro. Das operative Ergebnis, Ebitda, verbesserte sich dabei von 17,4 auf 28,2 Millionen Euro, wodurch sich eine Ebitda-Marge von 18,2 Prozent errechnet, nach 13,3 Prozent im Vorjahr. Wie es mit der Aktie weitergeht.

KSB (Klein, Schanzlin & Becker) bauen seit 1871 Pumpen, Ventile und Amaturen. Daran dürfte sich so bald auch nicht ändern, denn Pumpen werden, in einer analogen Welt, trotz Digitalisierung, immer gebraucht, in der Industrie, in Wohnhäusern, in der Petrochemie oder Chemie, im Bergbau oder in der Wasserwirtschaft. Die Aktie ist gerade dabei die Hochs aus dem Jahr 2021 zu überwinden. Wie es weitergeht.

Ceotronics ist Anbieter von mobilen digitalen Funk-Netzen und den entsprechenden Endgeräten. Die Kommunikations-Headsets- und Sprechsystemen werden für die professionelle Nutzung und harte Bedingungen gebaut, sodass sie auf Flughäfen, bei Feuerwehren, bei der Polizei, in der Nuklearindustrie, in der Luft- und Raumfahrt-Industrie sowie auch beim Militär und Spezialeinheiten zum Einsatz kommen. Das sorgt bei der Aktie für Umsatz- und Gewinnfantasie.

Die Online-Vermittlung von Ferienwohnungen und Ferienhäusern steht bei HomeToGo im Mittelpunkt des Geschäfts. Daher war es sehr mutig in Corona-Zeiten, nämlich im Frühjahr 2021, an die Börse zu gehen. Entsprechend schwach entwickelte sich der Aktienkurs: Vom Ausgabepreis bei 10 Euro ging es bis auf 1,73 Euro nach unten. Inzwischen ist aber eine massive Besserung erreicht: Die HomeToGo-Aktie (A2QM3K) schaffte die technische Trendwende und das Unternehmen ist auf einem guten Weg in die schwarzen Zahlen.

Das liest sich alles sehr gut, was Datron da kurz vor Weihnachten an Meldungen veröffentlicht hat: Der Anbieter von High-Speed-CNC-Fräsmaschinen für Aluminium, Dentalfräsmaschinen (kompakt für Zahnarztpraxen), Dosiermaschinen (für Dicht- und Klebeanwendungen) und Fräswerkzeugen hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 nach oben angepasst. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Die Grenke-Aktie versucht, mal wieder, eine charttechnische Bodenbildung, diesmal bei rund 19,00 Euro, nach den Versuchen bei 27,00 und 23,00 Euro. Fundamental bleibt Grenke auf Wachstumskurs: Seit fünf Quartalen in Folge erzielte der Leasingspezialist, vor allem für Bürokommunikation, ein deutlich zweistelliges Plus. Mit 647 Millionen Euro lag das Leasingneugeschäft im vierten Quartal 2022 um 24 Prozent über dem Vorjahresquartal. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Bodyshaming ist zurecht verpönt. Jeder sollte so gesellschaftlich akzeptiert werden wie er ist. Das heißt aber nicht, dass ein einzelner nicht vielleicht doch „unzufrieden“ mit seinen Aussehen ist. Die Bereitschaft „etwas machen zu lassen“ nimmt beständig zu: 2020 haben bereits vier Prozent die Frage bejaht eine ästhetische Korrektur durchgeführt zu haben. In den zehn Jahren von 2012 bis 2020 nahm der Anteil derer, die es sich vorstellen können von 15 auf 20 Prozent zu. M1 Kliniken könnte von diesem Trend profitieren.

Eigentlich sollte die Welt längst papierlos sein, schließlich denken wir inzwischen alle mindestens drei Mal nach, bevor wir etwas ausdrucken und wer liest noch gedruckte Bücher oder Zeitschriften? Aber wie immer bei Prognosen, die in die Zukunft gerichtet waren gilt – und so auch beim Papier: sie sind unsicher und treffen oft nicht zu, weil dann doch wieder irgendetwas dazwischenkommt, so auch beim Papier oder beim Zellstoff generell: Jetzt schreiben wird vielleicht nicht mehr so viel auf Papier, aber dafür lassen wir uns gerne von Online-Händlern Pakete schicken und wollen auch auf Plastik verzichten, wo immer es geht. Beide Trends beflügeln die Papier-Industrie und so auch Arctic Paper.

Als wir im August über die Init-Aktie (575980) berichteten, prognostizierten wir ein Ende der Absturzphase. Damit lagen wir allerdings falsch, denn es ging weiter nach unten, da Marktteilnehmer eine Nachfrageschwäche im Zuge der Konjunktureintrübung befürchteten. Am heutigen Dienstag kommt es aber zu einer kräftigen Kurs-Erholung, nachdem der Telematik- und Digitalisierungsspezialist mit guten Quartalszahlen überzeugte.

Die Funkwerk-Aktie ist in den vergangenen Wochen deutlich zurückgekommen. Eigentlich verwunderlich, denn Funkwerk sollte, insbesondere nach der Übernahme von Hörmann KN, vom Schutz kritischer Infrastruktur profitieren. Als etwa Anfang Oktober der Zugverkehr im Norden Deutschlands für Stunden ausfiel, ein Kabel war sabotiert worden, da war schnell auch Funkwerk im Gespräch, um solche Netzwerke und Kommunikationssysteme besser zu schützen. Wie es mit der Aktien weitergeht.

Dramatische Kursverluste musste zuletzt die Helma-Aktie hinnehmen. Waren es zunächst die steigenden Zinsen und das sich eintrübende Konjunkturumfeld, welches dem Kurs kräftig zusetzte, sorgte zuletzt die Insolvenz eines Subunternehmers für neue Schwächeanfälle, da das Unternehmen seine Ziele neu definieren musste. Ein schneller und überraschender Wechsel im Vorstand verschärfte die Situation. Die Analysten von GBC senkten als Folge zwar ihr Kursziel, sie bestätigten aber ihr Kaufen-Votum.