Rubrik: Feature

Wolftank-Adisa, ein Spezialist für Boden-, Gewässer- und Tanksanierungen, steigt durch die Gründung der Wolftank Hydrogen in den Wasserstoff-Kreislauf ein. Mit der SGS Hydrogen verfügt Wolftank bereits über 15 Jahre Erfahrung im Bereich von Wasserstoff-Speicher- und Verteilungsanlagen. Dieses Know-how soll in Verbindung mit der Clean-Hydrogen-Initiative der Europäischen Union nun zu einem weiteren festen Geschäftsfeld werden. Kann das die Aktie (weiter) beflügeln?

HelloFresh erhöht die Prognosen: Das Management kalkuliert nun mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 107 bis 112 Prozent. Bislang lag der Zielzuwachs bei 95 bis 105 Prozent. Die operative Marge soll dabei 12,5 bis 13,5 Prozent erreichen. Hier hatte HelloFresh bislang 11,25 bis 12,75 Prozent anvisiert gehabt. kalkuliert. Eine große Überraschung sind neue Prognosen bei dem dynamisch wachsenden Unternehmen zweifelsfrei nicht. Diesmal lag die Verwaltung aber über den Erwartungen der Analysten. Deshalb rückt das Rekordhoch der Aktie wieder in Sichtweite.

Die Performance der ABO Wind-Aktie der vergangenen Monate spricht für sich: Im März notierte das Papier unter 13 Euro, jetzt waren es mehr als 41 Euro. Keine Frage, Investments in alternative Energien sind gefragt und dürften dies per saldo auch noch längere Zeit bleiben. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Kurzfristig gibt es allerdings charttechische Bedenken.

Covestro Vorstandschefs Markus Steilemann wird zuversichtlicher. Er rechnet nun für 2020 mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,44 bis 1,5 Milliarden Euro. Damit liegt er sogar über den optimistischen Schätzungen der Analysten, deren Ebitda-Ziele sich im Bereich um 1,2 Milliarden Euro bewegten. Auch beim Cash-flow ist Steinemann nun zuversichtlicher, womit die Anleger bei der Dividende eine gewisse Sicherheit erhalten. Dies gefällt der Aktie, die an die 50-Euro-Marke heranspringt.

Daten. Daten. Daten. Das ist der Rohstoff der Zukunft. Und Exasol ist ein Unternehmen, das sich mit der Verwaltung und, noch wichtiger, mit der Analyse sowie Strukturierung von Daten beschäftigt. Seit Ende Juni hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Gerade hat das Unternehmen eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Wird sich die Hausse des Anbieters von Datenbank-Management-Systemenfortsetzen?

Schon die Zahlen des zweiten Quartals waren schlecht, weshalb Krones einen Personalabbau von rund 500 Stellen plante. Und auch das Q3 brachte wenig Freude. Der deutsche Maschinenbauer, dessen Spezialität Getränkeabfüllanlagen sind, wird von Corona hart bestraft. So sank der Umsatz um 25 Prozent auf 750,4 Millionen Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 10,3 Prozent auf 147,3 Millionen Euro. Wir sagen, warum die Krones-Aktie (633500) weiterlaufen kann, sagen aber auch, wo das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird.

Der Clou bei Tubesolar: Mit innovativen, gitterartigen Photovoltaik-Dünnschicht-Röhren-Modulen können landwirtschaftliche Nutzflächen zugleich für den Anbau als auch für die Stromgewinnung genutzt werden. Die Flächennutzungseffizienz soll um bis zu 70 Prozent steigen. Für die Land- und Energiewirte kann das ein doppeltes Einkommen bedeuten, zudem fällte die Flächenkonkurrenz weg. Derzeit konsolidiert die Aktie. Steht ein weiterer Schub nach oben bevor?

Die Société Générale muss sparen, nachdem Corona auch bei der französischen Großbank tiefe Verlustspuren hinterlassen hat. Deshalb soll nicht nur beim Investmentbanking kräftig gespart werden. Denn die Konzernführung hat nun zusätzlich beschlossen, das Filialnetz zusammenzustreichen. Dahinter steckt die Zusammenlegung von Geschäftsstellen der eigenen Tochter Credit du Nord mit dem Mutterkonzern. So soll das Netz bis zum Jahr 2025 von 2100 auf rund 1500 Filialen zusammenschrumpfen. Der Aktie gef#ält dies, wir zweifeln jedoch an einem langfristigen Aufschwung des Papiers.

Artec Technologies den Zuschlag einer deutschen Sicherheitsbehörde zur Lieferung einer cloudbasierten-audiovisuellen Plattform zur Kriminalitätsprävention und Gefahrenabwehr erhalten. Der Auftrag umfasst die Lieferung der Software, sowie Service- und Updateleistungen für die nächsten vier Jahre. Die Börse goutiert den Großauftrag mit kräftigen Kurssteigerungen. Hält der Aufwärtstrend der Aktie an?

Die Geschäfte bei Aixtron laufen gut. Klar, die Dispositionsanlagen zur Halbleiterherstellungen sind gefragt, schließlich gibt es bald kaum noch ein Gerät in dem nicht Chips verbaut werden. Für eine Art Sonderkonjunktur sorgt der Aufbau einer 5G-Infrastruktur, die Elektromobilität und die Erweiterung der Glasfasernetze. Für all diese Bereiche werden – neue – Hochleistungsbauelemente benötigt, produziert auf Aixtron-Maschinen. Neues Aufwärtspotenzial für die Aktie?

Erst Ende September kam die vom großen Siemens-Konzern abgespaltene Siemens Energy an den Kapitalmarkt. Zunächst lief der Kurs eher seitwärts um 21 Euro. Heute sind es immerhin knapp 25 Euro. Dazu hat vor allem das verbesserte Marktumfeld im Zuge der Impfstoff-Euphorie beigetragen, denn die Mitte November vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/20 (per 30.9.) waren eher schwach. Neue Fantasie bringt nun der Aufstieg in den MDAX, der indexorientierte Anleger zum Kaufen zwingt.

Flatexdegiro wird mit Wirkung zum 21. Dezember in den SDAX aufgenommen. Mit dem SDAX-Aufstieg zählt Flatexdergiro zu den 160 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Die Marktkapitalisierung des führenden Online-Brokers beläuft sich aktuell auf rund 1,5 Milliarden Euro. Frank Niehage, Vorstandsvorsitzender von Flatexdegiro: „Wir freuen uns, dass unsere langfristige Wachstumsstory und unsere Vision 2025 vom Kapitalmarkt honoriert werden.“