Rubrik: Feature

SFC Energy, ein Anbieter von Wasserstoff- und Direktmethanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat mit Johnson Matthey, ein Unternehmen im Bereich nachhaltiger Technologien aus London, eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung und einen langfristigen Liefervertrag unterzeichnet. Kern der Kooperation ist die Weiterentwicklung der Membran-Elektrodeneinheiten (Membrane Electrode Assembly/MEA) aus denen der Stack, das Herzstück der Brennstoffzelle, besteht. Steht die SFC Energy-Aktie vor dem nächsten Aufwärtrsschub?

FlatexDegiro setzt seinen Wachstumskurs fort. Als erster europäischer Retail-Online-Broker hat FlatexDegiro 75 Millionen Transaktionen im Jahr 2020 abgewickelt. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein sattes Plus von 140 Prozent. CEO Frank Niehage ist sehr zuversichtlich, das Kundenwachstum in den kommenden Jahren fortzuführen und das erklärte Ziel von mindestens drei Millionen Kunden spätestens 2025 zu erreichen. Im vergangenen Jahr ist die Kundenbasis um mehr als 50 Prozent auf 1,25 Millionen angewachsen. Die Aktie befindet sich in einem makellosen Aufwärtstrend.

Das Geschäftsjahr 2020 lief für die Norma Group doch nicht so schlecht wie erwartet. Der Spezialist für Verbindungselemente hatte eigentlich mit einem Umsatzrückgang in Höhe von 16 Prozent gerechnet. Letztlich betrug das Minus 12,3 Prozent. Nach vorläufigen Zahlen langen die Erlöse bei 950 Millionen Euro. Das bessere Abschneiden lag an einer signifikanten Erholung zum Jahresende im Bereich Engineered Joining Technology (EJT). Die Aktie strebt nach oben. Wird sich die Hausse fortsetzen?

2020 war auch bei Fielmann schwierig, der Optiker behielt aber den Durchblick. Nach vorläufigen Zahlen erreichte der Außenumsatz 1,625 Milliarden Euro. Dies ist zwar weniger als die 1,765 Milliarden Euro aus 2019, aber dafür etwas mehr als prognostiziert. Beim Gewinn vor Steuern kam es zu einem Rückgang von 254 auf rund 170 Millionen Euro, doch dies war mehr als Vorstandschef Marc Fielmann noch im Herbst ankündigte. Die SDAX-Aktie (577220) kann trotzdem nicht aus ihrem Seitwärtstrend ausbrechen, weshalb auch ein Bonus-Zertifikat (HZ3R3H) eine gute Wahl sein kann.

Wenn es an der Börse läuft, florieren auch die Geschäfte von Lloyd Fonds. Die von Lloyd gemanagten Fonds profitieren von der guten Aktienkursentwicklung. Die Ergebnisprognose vom 14. Dezember 2020 erhöht sich weiter. Die Geschäftsführung erwartet nun ein operatives Ergebnis (Ebitda) für das zweite Halbjahr von voraussichtlich 8,5 Millionen Euro erwartet. Im ersten Halbjahr waren es minus 2,4 Millionen Euro und die letzte Prognose lag bei 3,2 Millionen Euro. Die Aktie strebt stramm nach oben. Wird sich die Hausse fortsetzen?

Der Kurs des Bohrungs- und Erkundungsspezialist (Mineralien, Brunnen, Geothermie, Endlager) Daldrup & Söhne lotete im Sommer neue Tiefen aus. Doch seit Oktober geht es wieder deutlicher nach oben. Es fand eine schöne charttechnische Bodenbildung statt und auch die 200-Tage-Durchschnittslinie wurde dynamisch überschritten. Das sind positive Zeichen. Setzt sich die Aufwärtsbewegung fort?

Wasserstoff-Aktien gehören derzeit zu den Lieblingen der Börsianer. Neben bekannten Branchengrößen wie NEL aus Norwegen oder der US-amerikanischen Plug Power gibt es auch ein kleines deutschen Unternehmen, welches im Markt mitmischt: Die Enapter AG. Das Unternehmen ist angetreten, die Produktionsmittel zur Wasserstoffherstellung zu revolutionieren und damit ein wichtiger Player in der Industrie zu werden. Der Schlüssel zum Erfolg ist der Elektrolyseur des Unternehmens, ein modularer Wasserstoffgenerator. Wir nennen, warum der Durchbruch noch nicht erfolgt ist, stellen die Technik vor und geben einen Ausblick zu den Kurschancen der Aktie (A255G0).

Wie eine Untersuchung der Hamburger Sutor Bank zeigt: DAX-Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie in die Zukunft gerichtet sind. In den vergangenen 20 Jahre gab es gerade einmal in zwei Jahren eine Diskrepanz zwischen der durchschnittlichen DAX-Prognose von Analysten und tatsächlicher DAX-Entwicklung unter zwei Prozentpunkten – 2004 und 2015. Was wird 2021 bringen? Positiv: Die EZB druckt nach wie vor gewaltige Mengen Geld.

Der Adidas-Konkurrent Nike hatte mit seinen Quartalszahlen am Freitag die Markterwartungen klar übertroffen. Der weltgrößte Sportartikelhersteller profitierte auch während der Pandemie von boomenden Internet-Verkäufen. Als Folge kam es zu Hochstufungen von Analysten. Nun setzen die Marktteilnehmer darauf, dass auch bei Adidas das Internet das Geschäft redet. Allerdings ist bei dem deutschen Sportgiganten schon reichlich Fantasie eingepreist, weshalb sich auch die Adidas-Aktie (A1EWWW) dem schwachen Wochenstart des Gesamtmarktes nur geringfügig entziehen kann. Als Alternative zum Direktinvestment stellen wir ein Bonus-Zertifikat (PF0Q3L) vor.

Die Aktie des Triebwerkherstellers und Triebwerkdienstleisters MTU ist auch zum Barometer für die Corona-Pandemie geworden: Der scharfe Einbruch im Februar und März mit der anschließenden fulminanten Erholung oder: erst eine Kursdrittelung, dann wieder eine Verdopplung nach der ersten Welle und der Aussicht auf einen Impfstoff. Wie es mit der MTU-Aktie weitergeht.

Im kommenden Jahr werden die wesentlichen kapitalmarktrelevanten Faktoren zweifelsohne der Verlauf der Corona-Pandemie, der Pfad der wirtschaftlichen Erholung nach der globalen Rezession 2020 sowie die geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken sein. Darüber hinaus bewirken langfristig und strukturell wichtige Megatrends, wie die Digitalisierung oder der Klimawandel, Veränderungen für Gesellschaften, Volkswirtschaften und Unternehmen, von denen vor allem Technologieunternehmen profitieren werden.

ABO Wind verkauft zwei argentinische Solarprojekte. Diese sicherten sich kürzlich bei der Ausschreibungsrunde RenovAR 3 eine Vergütung. Die Projekte Del Amanecer und Los Alamos befinden sich in der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens und haben eine Kapazität von jeweils rund zehn Megawatt. Die Aktie steigt kräftig an. Kann sich die Hausse fortsetzen?