Rubrik: Feature

Der Kursverlauf der HeidelbergCement-Aktie (604700) der vergangenen Monate ist schnell erzählt: Im Corona-Crash rutschte der Kurs bis auf 29,04 Euro ab. Doch nicht nur die Pandemie sorgte damals für fallende Kurse, sondern auch eine Gewinnwarnung. Vorstandschef Dominik von Achten, der erst wenige Wochen vorher das Zepter übernommen hatte, meldete damals gestoppte Bauprojekte in den USA und rückläufige Volumina in West- und Südeuropa. Daher sank das Papier auf das niedrigste Niveau seit 2011.

Könnte die Aktie der Deutschen Konsum Reit einen Boden im Bereich von 13/14 Euro gefunden haben? Die Baisse dauert nun schon seit Mitte 2020 an und bereits seit Mitte 2019 befindet sich das Papier in einer Konsolidierungsphase. Nun hat das Immobilien-Unternehmen, das sich auf Einzelhandelsimmobilien für den täglichen Bedarf an etablierten Mikrostandorten konzentriert, seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2020/21 vorgelegt. Diese fallen recht ansehnlich aus. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Die Lösungen für IT- und Wissensmanagement der USU Software AG finden nicht nur in der Industrie, sondern auch bei öffentlichen Behörden großen Anklang. Aktuell vereint das Softwareunternehmen rund 1.200 Kunden, wozu auch das Bundesamt für Justiz gehört, welches erst vor wenigen Tagen einen Serviceauftrag mit USU abschloss. Doch auch Großkonzerne wie Allianz und Volkswagen stehen ebenso auf der Liste, wie seit wenigen Tagen das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, deren Verwaltung sich für eine USU-Software entschieden hat, die die übergreifende Steuerung sämtlicher Service-Prozesse übernimmt. Trotzdem kommt die Aktie bislang nicht in Schwung.

Auch die neue Bundesregierung hat sich das Thema Energiewende in ihr Stammbuch geschrieben. Dabei werden nicht nur Solar und Wind gefragt sein, sondern auch Batterien, die als Speichermedium unverzichtbar werden dürften. Daher sprießen bereits zahlreiche Gigafactories in ganz Europa wie Pilze aus dem Boden. Doch woher sollen die Rohstoffe stammen? Genau hier kommt SunMirror (A2JCKK) ins Spiel.

Interview mit Johann Horch, CEO von Niiio. Die Niiio Finance Group ist eine Software-as-a-Service-Plattform für Asset und Wealth Management. Mehr als 50 Banken und Vermögensmanager deutschlandweit nutzen Niiio-Lösungen zur risiko-adjustierten Wertpapieranlage sowie Finanz- und Regulatorik-Know-how. Im zweiten Geschäftsbereich entwickelt die Gruppe White Label-Lösungen für Robo-Advisors. Das Unternehmen will stark wachsen. Plusvisionen hat nachgefragt.

Corona bestimmt weiterhin einen großen Teil unseres Lebens. Während auf der einen Seite vor allem die mangelnde Impfbereitschaft von extrem vielen seriösen Experten scharf kritisiert wird, suchen Forscher nach medizinischen Lösungen, wie Covid-19 und seine immer zahlreicheren Mutationen besiegt werden kann. Noch unter dem Radar läuft dabei Dr. Hönle. Denn deren UV-Luftentkeimungslösungen können die in den Aerosolen enthaltenen SARS-CoV-2-Viren, aber auch andere Krankheitserreger, deaktivieren. Trotzdem neigte die Dr. Hönle-Aktien (515710) in den vergangenen Monaten zu Recht zur Schwäche. Wir sagen, warum sich dies nun ändern kann.

Vor ein paar Monaten ging die Cherry-Aktie an die Börse. Die Performance seitdem? Na ja. Zunächst ging es aufwärts, dann folgte doch recht zügig die Ernüchterung. Das lag aber weniger an dem Unternehmen an sich, sondern hing mit der hinlänglich bekannten Problematik brüchiger Lieferketten im Allgemeinen, einer schwierigen Chipversorgung im Besonderen und exorbitant steigende Transportkosten zusammen. Mit der Branche zog es auch die Cherry-Aktie nach unten. Deutet sich eine Wende an?

Sehr volatil bewegte sich die HelloFresh-Aktie (A16140) schon in den vergangenen Tagen. Am gestrigen Abend legte der Kochbox-Versender allerdings neue Pläne für 2022 vor …. und schon wurde es noch volatiler: Bis auf 76 Euro rutschte der Titel zwischenzeitlich ab, im frühen Xetra-Handel kam es aber schon zu einer Erholung über die Marke von 80 Euro. Denn HelloFresh will stärker als erwartet wachsen, allerdings zu Lasten des Gewinns.

Der Spezialist für industrielle Bildverarbeitung, Stemmer Imaging, erhöht seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) für das laufende Geschäftsjahr 2021. Zuletzt hatte der Vorstand am 10. November in die Zukunft geblickt, nun, nach den aktuell vorliegenden Zahlen, ist er mutiger geworden. Was das für die Aktie bedeutet, die jüngst in eine turbulente Phase eingetreten ist.

Mitte November hatte uns Sebastian-Justus Schmidt, Gründer und Vorstand von Enapter (A255G0) bei Plusvisionen erklärt, was seine Firma macht und wie seine AEM-Elektrolyseure an jedem Ort der Welt aus regenerativen Energiequellen grünen Wasserstoff herstellen können. Inzwischen ist die Firma wieder einen Schritt weiter: Denn die von Schmidt im Interview bereits erwähnte Kapitalerhöhung geht jetzt quasi in die zweite Runde.

Interview mit Jens Gerhardt, Technikvorstand der HanseYachts. Der in Greifswald ansässige Hersteller hochseetauglicher Segel- und Motoryachten sowie luxuriöser Katamarane profitiert vom Trend zum eigenen Boot und sitzt auf einem Rekordauftragsbestand. Gerhardt spricht über den Ausbau der Kapazitäten, kürzere Transportwege durch eine Optimierung der derzeit gestörten Lieferketten und ein ambitioniertes mittelfristige Umsatzziel.

Neue Aktien an der Börse München: Ein Unternehmen zur Holzgewinnung (Acadian Timber), ein Champagner-Produzent (Vranken-Pommery Monopole), ein Gaststätten-Betreiber (Hostmore), ein Maschinenbauer (Nordson), ein Hersteller von veganem Essen (Veganz), ein Solarfahrzeug-Produzent (Sono Motors), ein Mode-Einzelhändler (Buckle) und ein Uranförderer (Trench Metals).