Rubrik: Feature

Mit der Serviceware AG strebt ein wachstumsstarkes deutsches Software-Unternehmen an den Kapitalmarkt. Ziel ist der Prime Standard der Frankfurter Börse. Handelsstart soll am 20. April sein. Wir nennen alle Details zum IPO, werfen einen Blick in die Zukunft der Bad Camberger und erklären, warum eine Zeichnung der Aktie (A2G8X3) Sinn macht.

Ja, die Bewertung der Wirecard-Aktie ist (inzwischen) atemberaubend: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) – so viele Jahre braucht ein Investor, um seinen Einsatz über den Gewinn, so dieser sich nicht verändert, wieder hereinzuverdienen, steht bei stattlichen 49 (Jahren), auf der Basis des aktuellen Gewinns je Aktie von 2,10 (1,43) Euro. Aber das Unternehmen, das sich mit elektronischen Zahlungssystemen beschäftigt, wächst kräftig, was der langfristige Aufwärtstrend zeigt. Wer eher von einer Fortsetzung der aktuellen Seitwärtsbewegung ausgeht, der könnte auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: PP4XFS.

Die GEA Group enttäuschte wieder einmal, diesmal mit schwachen Zahlen für das erste Quartal und einer Quasi-Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Kein Wunder, dass die GEA-Aktie (660200) in diesem Umfeld wieder ordentlich verprügelt wird. Daran können auch die beiden aktivistischen Investoren Frère und Singer bislang nichts ändern. Sie dürften Vorstandschef Jürg Oleas aber nun unter Druck setzen. Nachdem sich die Aktie noch im freien Fall befindet, erscheint bei einem Engagement das Investment in ein Bonus-Zertifikats (CY7CRZ) ratsam.

Evotec vermeldete heute eine neue Kooperation. Dies macht es wahrscheinlicher, dass der Biotech-Konzern seine ehrgeizigen Jahresziele (Umsatz und Ebitda plus 30 Prozent) auch erreichen kann. Die TecDAX-Aktie (566480) profitierte heute in jedem Fall und unterstrich damit den chartechnischen Erholungskurs. Ob ein Direktinvestment jetzt lohnt oder Discounter mit hoher Seitwärtstrendite (CV07RK und HW8WY6) nehmen wir unter die Lupe.

Wenn bei dem Kurs der Deutsche Telekom-Aktie mal wieder nur wenig geht, dann … dann wird das Gerücht über mögliche Fusionsverhandlungen zwischen US-Tochter T-Mobile US und dem Wettbewerber Sprint, der zum japanischen Softbank-Medien-Konglomerat gehört, hervorgekramt. Die T-Aktie zieht deutlich an und steht nun vor einem möglichen Bruch des Abwärtstrends. Anleger, die von einem Seitwärtstrend ausgehen, könnten auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: DS0XL7.

Der Varta-Konzernumsatz ist 2017 um 13 Prozent auf 242 Millionen Euro gestiegen. Der Betriebsgewinn (Ebit) kletterte um 59 Prozent auf 23,6 und der Konzerngewinn um 44 Prozent auf 13,5 Millionen Euro (0,36 Euro je Aktie). Auch für das laufende Jahr ist Finanzvorstand Steffen Munz optimistisch. Die Aktie hat gerade ihren kurzfristigen Abwärtstrend gebrochen. Für Freunde von Seitwärtsrenditen könnten auch ein Discount-Zertifikat spannend sein. Beispiel: DD5VD9.

Nach dem Aufstieg in den MDAX profitiert das Immobilienunternehmen Aroundtown von einer höheren Aufmerksamkeit. Jetzt folgte eine positive Analystenstudie für die in Luxemburg beheimatete Gesellschaft. Doch der Titel (A2DW8Z) ist schon zuletzt gut gelaufen. Wir prüfen, ob ein Einstieg noch sinnvoll ist, stellen aber auch ein Derivat (CA0NL3) mit attraktiver Seitwärtsrendite vor.

Ein unbekannter Anleger verkauft die Hawesko-Aktie bei 51 Euro. Daher bewegt sich der Titel (604270) schon seit einigen Monaten seitwärts. Dabei spielt es auch nur eine untergeordete Rolle, dass Umsatz und Gewinn kontinuierlich steigen. Sollte er sein Paket jedoch platziert haben, ist der Weg nach oben frei, denn fundamental sind auch etwas höhere Kurse gerechtfertigt.

Der neue Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, möchte, dass in das Institut wieder so wie „Jägermentalität“ einziehe. Na denn. Die Aktionäre wären sicherlich schon froh, wenn die Deutsche Bank nicht ständig gejagt würde. Charttechnisch besteht etwas Hoffnung auf eine Bodenbildung bei elf Euro, aber gefestigt sieht das noch nicht aus. Wer immerhin an einen Seitwärtstrend der Deutsche Bank-Aktie glaubt, könnte zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: HW4USK.

Es sieht (charttechnisch) so aus, als habe die Aktie von Wacker Chemie ihre aktuelle Konsolidierung durchschritten. Zur Erinnerung: Im Januar notierte der Wert bei knapp 177 Euro und fiel anschließend bis auf rund 130 Euro zurück. Im März bewegte sich die Aktie auf diesem Niveau seitwärts und nutze jetzt wohl die 200-Tage-Durchschnittslinie, die ebenfalls dort verläuft, zum Sprung nach oben. Anleger, die eher skeptisch bleiben und mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung rechnen, könnten auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: DS039V.

Bei Nordex ist der Turnaround möglich, ein guter Auftragseingang deutet es an. Die Aktie (A0D655) zog in den vergangenen Tagen schon deutlich an. Auch ein Großaktionär und Aufsichtsrtasmitglied kaufte nochmals Anteilsscheine auf. Trotzdem bleiben Aktienkäufe sehr riskant. Ein Einstiegsversuch via Discounter (HW4UQU) scheint eine durchaus sinnvolle Alternative.

Bei Hella ist operativ alles im Plan und das Autozulieferer wirtschaftet erfolgreich: Umsatz und Gewinn klettern von Quartal zu Quartal. Trotzdem schwächelte die Aktie (A13SX2). Anleger nahmen Gewinne mit, nachdem der titel auf Rekordniveau notierte. Jetzt kann aber eine Kaufempfehlung von JP Morgan neuen Schwung liefern. Wir stellen auch ein aussichstreiches Bonus-Zertifikat (HX064N) vor.