Rubrik: Feature

FCR Immobilien bietet derzeit eine neue Anleihe (A254TQ) zur Zeichnung an. Das Volumen der Emission beträgt 30 Millionen Euro. Die Zeichnungsfrist läuft voraussichtlich bis 25. März 2020. Die Zeichnung kann beispielsweise über die Zeichnungsplattform der Deutschen Börse (DirectPlace) erfolgen. Ein Zeichnungsschein kann aber auch direkt auf der Homepage des Emittenten heruntergeladen werden. Der Bond läuft fünf Jahre bis zum 1. April 2025. Der Kupon beträgt 4,25 Prozent p. a., bei vierteljährlicher Zinszahlung (erstmal am 1. Juli) und einem Nennbetrag von 1.000 Euro.

Dank herausragender Absätze des beliebten CEWE Fotobuchs und anderer weihnachtlicher Geschenkideen, wie die Tasse, die Handyhülle, der Kalender oder das Mousepad mit dem persönlichen Schnappschuss, erzielten die Norddeutschen in 2019 Rekordwerte bei Absatz und Ertrag. Die Aktie (540390) ist allerdings vom Rekordhoch bei 111 Euro wieder in die Unterstützungszone bei 80 bis 85 Euro zurückgefallen und sucht dort nun einen neuen Boden. Wir sagen, ob sich der Einstieg schon lohnt.

Die Hannover Rück legt gute Zahlen vor und erhöht die Dividende. Bislang rechnet der weltweit drittgrößte Rückversicherer nicht mit größeren Belastungen durch Corona, solange es nicht zu einer Pandemie kommt. Es bleibt aber die Möglichkeit einer Zunahme von Großschadensereignissen aufgrund des Klimawandels. Die interessante Aktie bleibt unter Druck. Könnte sich ein Einstieg lohnen?

Bei Adidas liefen die Geschäfte 2019 erwartungsgemäß positiv. Vorstandschef Kasper Rorsted geht auch für 2020 von steigenden Umsätzen und Gewinne aus, stellte diese Entwicklung aber unter Vorbehalt, da die Corona-Krise derzeit kaum kalkulierbare Auswirkungen hat. Immerhin berichtete der Top-Manager von einer gewissen Entspannung in China. Trotzdem verliert die Aktie (A1EWWW) weiter an Boden. Wir sagen, warum für Anleger neben dem Direktinvestment auch ein Bonus-Zertifikat eine gute Wahl sein kann.

Bei der Post steigt die Dividende etwas stärker als erwartet. Anleger dürfen sich auf 1,25 Euro pro Aktie freuen. Allerdings beerdigt der Logistik-Konzern sein ehrgeiziges Projekt Streetscooter. Zudem lag der Konzerngewinn nur am unteren Ende der Analystenerwartungen, trotz eines kräftigen Anstiegs. Die Aktie, die vor allem mit Blick auf die Dividenden-Rendite nun attraktiv ist, erholte sich kräftig, nachdem der Corona-Crash dem Titel arg zugesetzt hatte.

Bei Brenntag war 2019 ein Jahr des Übergangs. Daher will der erst seit wenigen Monaten amtierende Vorstandschef Christian Kohlpaintner im laufenden Jahr das operative Ergebnis weiter verbessern. Dabei verwies der CEO natürlich auf die verbleibenden Risiken im Zuge einer möglichen Corona-Rezession. Da es auch noch mehr Dividende gibt, konnte sich die Aktie (A1DAHH) zuletzt der Marktschwäche entziehen. Für Mutige bietet sich neben dem Direktinvestment auch der Einstiegsversuch via Discounter an.

Zuletzt ist die KWS Saat-Aktie nach eher enttäuschenden Halbjahreszahlen deutlich eingebrochen. Auch davor lief es nicht sonderlich gut mit dem Aktienkurs. Inzwischen ist die Aktie bei rund 50 Euro an einer langjährigen Unterstützungszone angkommen. Könnte diese Ausgangsbasis für einen neuerlichen Kursanstieg werden oder ist dieser Halt nicht robust genug und die Aktie wird nach unten durchgereicht?

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) legte gute Jahreszahlen vor, trotz einer deutlich höheren Risikovorsorge. Die Dividende wird allerdings gekürzt. Ungeachtet dessen erreicht die Dividenden-Rendite noch immer einen sensationellen Wert. Reicht das und eine günstige Bewertung, um die Aktie des Gewerbeimmobilienfinanzierers zu einem attraktiven Investment zu machen?

Überraschend gute Geschäfte in China haben bei SMT Scharf, einen Konzern, der kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebau herstellt, zu einer Übererfüllung der eigenen 2019er-Prognose geführt. Dass die Aktie (575198) trotzdem nicht den eigentlich verdienten Kurssprung aufs Parkett zaubert, liegt natürlich auch an China, dem Ursprungsland des Cornonavirus. Wir zeigen, warum das Papier trotzdem spannend ist.

Die Teamviewer-Aktie hat in den vergangenen Tagen deutlich zugelegt, ungeachtet der Börsen-Turbulenzen. In vielen Unternehmen dürfte derzeit, ausgelöst durch die Coronavirus-Epidemie, ein Umdenken eingesetzt haben: Ist es künftig notwendig die Arbeitswelt (deutlich) dezentraler zu gestalten? Zudem könnte Teamviewer auch vom Klimawandel profitieren. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Init meldet wieder einmal einen neuen Großauftrag: Die Metro-Gesellschaft der amerikanischen Stadt Housten in Texas will Init mit den Aufbaue eines ID basierten Fahrgeldmanagementsystems beauftragen. Das Volumen des Auftrags wird deutlich mehr als 30 Millionen Dollar betragen und wohl im zweiten Quartal final unterschrieben. Damit setzt sich die Flut der guten Nachrichten fort. Wir sehen Init daher weiter als eine sehr spannende Anlageidee an.

Der Bayer-Konzern legt für das Geschäftsjahr 2019 ansehnliche Zahlen vor und zahlt eine ordentliche Dividende. In den vergangenen Monaten ist die Aktie deswegen auch bereits kräftig gestiegen. Doch das Papier belasten weiter Risiken, allen voran Glyphosat. Ist der Unkrautvernichter krebserregend? Bei Gerichten in den USA liegen deswegen zahlreiche Klagen und Bayer drohen Milliardenforderungen. Zudem stellt sich die Frage, ob Glyphosat (teuer mit Monsanto eingekauft) überhaupt eine Zukunft hat.