- Traton-Aktie // Reicht eine Bombenbewertung?
- Sartorius-Aktie // Starkes Discount-Zertifikat
- Birkenstock-Aktie // Einstiegschance?
- Vossloh-Aktie // Neuer Großauftrag der Bahn
- Neon Equity // Impact Investing als Fokus
- Multitude-Aktie // Charttechnisch spannend
- Barrick Gold-Aktie // Nachholbedarf?
- Renk-Aktie // Ambitionierte Ziele besser mit Rabatt einfangen
Rubrik: Börsenvisionen
Die Suche nach dem Jungbrunnen ist ein ewiger Menschheitstraum. Gut aussehen bis ins (hohe) Alter, wer will das nicht? Die M1 Kliniken haben aus diesem Wunsch ein erfolgreiches Geschäftsmodell gemacht. Vor allem die 58 Fachzentren, 38 davon in Deutschland, des Med-Beauty- oder des Med-Spa-Bereichs entwickeln sich fantastisch und treiben die Aktie nach oben. Wie es weitergeht.
Augenfällig bei den Zahlen von Knaus Tabbert zum ersten Quartal 2024 ist der Rückgang des Auftragsbestand um 46,9 Prozent auf 621,0 Millionen Euro. Was zunächst wie ein Krisen-Symptom wirkt, ist das genaue Gegenteil davon. Lieferkettenproblem hatten den Auftragsbestand 2022 auf 1,3 und 2023 auf 1,2 Milliarden Euro getrieben. Die Folge waren Lieferzeiten von mehr als einem Jahr – mit entsprechend unzufriedenen Kunden. Die Lieferkettenprobleme wurden durch eine größere Anzahl von Zulieferen für die Fahrgestelle gelöst. Wie es mit der Aktie weitergeht.
In der Woche vor dem Weihnachtsfest hatten wir über Symrise zuletzt berichtet, nachdem die Aktie unter die 100-Euro-Marke gefallen war [HIER klicken]. Heute kostet das Papier nahezu exakt 100 Euro. Zwischenzeitlich waren es aber schon rund zehn Prozent mehr. Wir klären auf, warum es mit dem DAX-Wert zuletzt in Summe seitwärts ging.
Der Explosionsschutzspezialist R. Stahl hat, was den Geschäftsverlauf angeht, ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Umsatz und operativer Gewinn steigen deutlich. Beim Konzernergebnis steht allerdings nur eine schwarze Null, da eine Russland-Beteiligung komplett abgeschrieben wurde. Nach (sehr) schwierigen Jahren steigert R. Stahl den Umsatz 2023 um 20,5 Prozent auf 330,6 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Hat die Tristesse bei der Aktie von Apontis Pharma ein (nachhaltiges) Ende? Die technischen Fakten sprechen zumindest dafür. Unterstützt wird dieser schubweise Anstieg von einem positiven Nachrichtenfluss. Ende März meldete das Pharma-Unternehmen für sogenannte Single-Pills (Medikamente mit unterschiedlichen Wirkstoffkombinationen) einen Umsatz für 2023 von 37,0 Millionen Euro. Das lag doch etwas über der reduzierte Prognose von 36,1 Millionen Euro (zum Vergleich 2022: 55,7 Millionen Euro). Nun wurde ein Vertrag mit Novartis unterzeichnet. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Als wir im vergangenen September über die Villeroy & Boch Vorzugsaktie (765723) berichteten, notierte das Papier im Bereich um 18 Euro. So ist es auch heute, allerdings ist die damals angekündigte Übernahme der belgischen Ideal Standard inzwischen abgeschlossen, womit der Konzern in eine neue Größenordnung aufgestiegen ist, die auch eine Höherbewertung rechtfertigt. Allerdings geht die Konjunkturschwäche auch an Villeroy & Boch nicht spurlos vorüber.
Rund 40 Prozent legte die Rheinmetall-Aktie (703000) im Jahr 2023 zu, weshalb wir den Titel bei Plusvisionen als ersten Wert im Jahr 2024 unter die Lupe nahmen und sehr positiv einschätzten. Inzwischen hat das Papier des Konzerns vom damaligen Niveau um 300 Euro allerdings weitere knapp 50 Prozent auf rund 450 Euro zugelegt. Trotzdem scheint der Titel nicht ausgereizt.
Masterflex ist auch so ein Wert derzeit: Ein schönes Unternehmen mit (sehr) guter Marktstellung im Bereich von Verbindungen und speziellen Schlauchsystemen, legt brauchbare Zahlen mit einem Rekordwert beim Betriebsgewinn vor, erhöht die Dividende, aber der Aktienkurs will einfach nicht so recht in Schwung kommen. Wie es mit der Masterflex-Aktie weitergeht
Das sind insgesamt gute Zahlen, die FlatexDegiro für das Jahr 2023 vorlegt, historisch ist es sogar das zweitbeste der Unternehmensgeschichte. Ende 2023 erreichte der Online-Broker eine Kundenbasis von 2,7 Millionen, was einem Zuwachs von 12,6 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Andere börsennotierte europäische Wettbewerber seien, so FlatexDegiro, hätten hier deutlich weniger dynamisch zugelegt. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Recht gut war das Timing für unsere positive Einstufung der Carl Zeiss-Meditec-Aktie (531370) im vergangenen Dezember. Denn der Kurs setzte seine damals gestartete Erholung von Kursen um 92 Euro bis auf das aktuelle Niveau bei mehr als 110 Euro fort. Dazu trugen auch gute Quartalszahlen bei, die besser ausfielen als es der Markt erwartet hatte. Aber es gibt auch Risikofaktoren. Wie es mit der Aktie weitergeht.
Wann immer Flüssigkeiten bewegt werden, braucht es Pumpen, ob in der Industrie, im Bergbau, in Kraftwerken, bei der Wasserversorgung oder in Wohnhäusern. Es geht um einen Markt von knapp 46 Milliarden Euro weltweit, wie KSB-Finanzvorstand Matthias Schmitz auf den Hamburger Investmenttagen (HIT) vergangene Woche ausführte. KSB erfüllte zuletzt die Prognosen zu starkem Geschäftsjahr 2023 und gibt einen positiven Ausblick. Die Aktie ist attraktiv bewertet.
Anleger aufgemerkt! Da tut sich was bei der Aktie der Daimler Truck Holding. Nach der ausgeprägten Bodenbildung im Sommer 2022 und der anschließenden Aufwärtsbewegung, unter starken Schwankungen, könnte nun ein weiterer Schub nach oben bevorstehen – oder eine dicke Enttäuschung. So ist das häufig bei der Charttechnik: hop oder top. Wie es mit der Aktie weitergeht.