Rubrik: Anlagen

Wenn es an der Börse läuft, florieren auch die Geschäfte von Lloyd Fonds. Die von Lloyd gemanagten Fonds profitieren von der guten Aktienkursentwicklung. Die Ergebnisprognose vom 14. Dezember 2020 erhöht sich weiter. Die Geschäftsführung erwartet nun ein operatives Ergebnis (Ebitda) für das zweite Halbjahr von voraussichtlich 8,5 Millionen Euro erwartet. Im ersten Halbjahr waren es minus 2,4 Millionen Euro und die letzte Prognose lag bei 3,2 Millionen Euro. Die Aktie strebt stramm nach oben. Wird sich die Hausse fortsetzen?

Der Kurs des Bohrungs- und Erkundungsspezialist (Mineralien, Brunnen, Geothermie, Endlager) Daldrup & Söhne lotete im Sommer neue Tiefen aus. Doch seit Oktober geht es wieder deutlicher nach oben. Es fand eine schöne charttechnische Bodenbildung statt und auch die 200-Tage-Durchschnittslinie wurde dynamisch überschritten. Das sind positive Zeichen. Setzt sich die Aufwärtsbewegung fort?

Wasserstoff-Aktien gehören derzeit zu den Lieblingen der Börsianer. Neben bekannten Branchengrößen wie NEL aus Norwegen oder der US-amerikanischen Plug Power gibt es auch ein kleines deutschen Unternehmen, welches im Markt mitmischt: Die Enapter AG. Das Unternehmen ist angetreten, die Produktionsmittel zur Wasserstoffherstellung zu revolutionieren und damit ein wichtiger Player in der Industrie zu werden. Der Schlüssel zum Erfolg ist der Elektrolyseur des Unternehmens, ein modularer Wasserstoffgenerator. Wir nennen, warum der Durchbruch noch nicht erfolgt ist, stellen die Technik vor und geben einen Ausblick zu den Kurschancen der Aktie (A255G0).

Wie eine Untersuchung der Hamburger Sutor Bank zeigt: DAX-Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie in die Zukunft gerichtet sind. In den vergangenen 20 Jahre gab es gerade einmal in zwei Jahren eine Diskrepanz zwischen der durchschnittlichen DAX-Prognose von Analysten und tatsächlicher DAX-Entwicklung unter zwei Prozentpunkten – 2004 und 2015. Was wird 2021 bringen? Positiv: Die EZB druckt nach wie vor gewaltige Mengen Geld.

Der Adidas-Konkurrent Nike hatte mit seinen Quartalszahlen am Freitag die Markterwartungen klar übertroffen. Der weltgrößte Sportartikelhersteller profitierte auch während der Pandemie von boomenden Internet-Verkäufen. Als Folge kam es zu Hochstufungen von Analysten. Nun setzen die Marktteilnehmer darauf, dass auch bei Adidas das Internet das Geschäft redet. Allerdings ist bei dem deutschen Sportgiganten schon reichlich Fantasie eingepreist, weshalb sich auch die Adidas-Aktie (A1EWWW) dem schwachen Wochenstart des Gesamtmarktes nur geringfügig entziehen kann. Als Alternative zum Direktinvestment stellen wir ein Bonus-Zertifikat (PF0Q3L) vor.

Die Aktie des Triebwerkherstellers und Triebwerkdienstleisters MTU ist auch zum Barometer für die Corona-Pandemie geworden: Der scharfe Einbruch im Februar und März mit der anschließenden fulminanten Erholung oder: erst eine Kursdrittelung, dann wieder eine Verdopplung nach der ersten Welle und der Aussicht auf einen Impfstoff. Wie es mit der MTU-Aktie weitergeht.

ABO Wind verkauft zwei argentinische Solarprojekte. Diese sicherten sich kürzlich bei der Ausschreibungsrunde RenovAR 3 eine Vergütung. Die Projekte Del Amanecer und Los Alamos befinden sich in der Provinz Catamarca im Nordwesten Argentiniens und haben eine Kapazität von jeweils rund zehn Megawatt. Die Aktie steigt kräftig an. Kann sich die Hausse fortsetzen?

Der Reisekonzern TUI wäre ohne staatliche Hilfe im Zuge durch das Corona-Virus längst im Insolvenzverfahren. Doch bislang hält die Regierung ihre schützende Hand über das Unternehmen. Der Begründung ist einfach: Der Konzern war vor Ausbruch der Pandemie profitabel und hat daher das Recht auf Unterstützung, damit es auch nach der Eindämmung des Virus erfolgreich weitergehen kann. Wir stufen ein Direktinvestment in die Aktie (TUAG00) trotzdem als sehr spekulativ ein und bevorzugen ein defensives Bonus-Zertifikat (SD0G3V).

Kürzlich hat der SAP-Dienstleister All For One seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/20 vorgelegt. Diese waren durchaus ansprechend. Ein Hingucker sind sicherlich die wiederkehrenden Einnahmen, die um drei Prozentpunkte auf einen Umsatzanteil von 52 Prozent zulegen. Für das erste Halbjahr bleibt All For One defensiv mit seiner Prognose: Durch das schwierige Marktumfeld werden wohl große SAP S/4HANA Projekte ausbleiben. Dann allerdings könnten die Auftragseingänge anziehen. Schafft die Aktie den Spung über die Marke von 55 Euro?

Ende Oktober ging Fashionette an die Börse. Der Weg ans Parkett war aber steinig. Denn die Papiere wurden bei 31 Euro zugeteilt, nachdem die Preisspanne während der Angebotsphase bis 38 Euro rechte. Und der erste Kurs lag dann mit 29 Euro auch noch unter dem Emissionskurs. Auch jetzt sieht es kaum besser aus, denn das Fashionette-Papier (A2QEFA) notiert mit Kursen knapp unter 32 Euro immer noch um den IPO-Preis. Wir nennen die Gründe und sagen, warum es der Wert auch zukünftig schwer haben wird.

Das dritte Quartal lief gar nicht schlecht für den Zuckerproduzenten Südzucker: Das operative Konzernergebnis legte, wie prognostiziert, deutlich auf 66 (Vorjahr: 39) Millionen Euro zu. Auch die ersten neun Monate waren von angenehmer Süße: Das operative Konzernergebnis konnte deutlich auf 195 (Vorjahr: 113) Millionen Euro gesteigert werden. Der jüngste Kursrückschlag macht den Blick auf den Langfristchart spannend.

SFC Energy sieht schon länger im Mobilfunkbereich gute Chancen. Nun hat Simark Controls., ein Tochterunternehmen der SFC Energy von einem großen Kommunikationsunternehmen mit Sitz in Calgary (Kanada) einen Auftrag über sechs Efoy ProTrailer 4120T-Systeme erhalten. SFC Energy baut Wasserstoff- und Direktmethanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.