Rubrik: Anlagen

Die Aktie von Carl Zeiss Meditec zählt seit Jahren zu jenen herrlichen Papieren, die eigentlich nur steigen – und sollte es tatsächlich mal rückwärts gehen, diese Verluste rech zügig wieder wettmachen. So war auch die Scharte vom März vergangenen Jahres schon im Oktober wieder ausgebügelt. Deutlich höhere Kurse gab es im Februar und nach einem Pullback zur Ausbruchslinie im März schob sich Carl Zeiss Meditec im April zu einem weiteren Hoch., wie ein präzises Uhrwerk in Sachen Kurssteigerungen. Wie es weitergeht.

Vergessen sind die traurigen Zeiten als die Daimler-Aktie gerade einmal bei 21 Euro notierte. Das ist erst gut ein Jahr her und inzwischen beträgt der Kurs wieder knapp 80 Euro. Nach Meinung der Analysten ist das noch nicht das Ende der Hausse. HSBC und UBS halten 90 Euro für möglich und Barclays sieht sogar die 100-Euro-Marke in greifbarer Reichweite – so ist das, wenn es nach oben geht, werden die Prognosen optimistischer. Kann es mit der Aktie weiter aufwärts gehen?

FlatexDegiro hat im ersten Quartal 2021 über 360.000 Neukunden hinzugewonnen und ist damit gegenüber Jahresbeginn um 29 Prozent auf 1,6 Millionen Kunden gewachsen. Die Anzahl abgewickelter Transaktionen hat sich in den ersten drei Monaten im Vergleich zu Q1 2020 um 94 Prozent auf 33,6 Millionen erhöht (Q1 2020: 17,3 Millionen). Die Aktie präsentiert sich mit viel Schwung und einer spannenden technischen Situation.

Die Mietpreisbremse ist verfassungswidrig. Dies bestätigte das Bundesverfassungsgericht am heutigen Donnerstag. Für den rot-rot-grünen Berliner Senat ist dies eine politische Klatsche. Nun müssen Berliner Bürger fürchten, dass es zu Nachzahlungen kommt, da Mieten nun auch nachträglich erhöht werden können. Doch Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern, die Vonovia, gab bereist Entwarnung. Die Bochumer sehen von entsprechenden Forderungen an die Mieter ab. Der Aktie gefällt die Entscheidung, obwohl der Konzern nun auf Nachzahlungen im Volumen von 10 Millionen Euro verzichtet.

Zweifellos, die Börse feiert Online-Händler, in diesen Pandemie-Zeiten mit begrenzt zugänglichen Einzelhandel, gerne und mitunter auch ausführlich. Die Aktie der Online-Handelsplattform für Premium-Accessoires, Fashionette, kommt nach einer kräftigen Konsolidierung von 39 auf zwischenzeitlich unter 27 Euro, immerhin noch auf einen Börsenwert von aktuell 198 Millionen Euro. Kann die Aktie wieder abheben?

Bei Covestro läuft es gut. Der Konzern hat meldete erste Zahlen für das abgelaufene Quartal. Demnach erreichte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 743 Millionen Euro, nach 254 Millionen im Jahr 2020. Für das zweite Quartal nannte Konzernchef Markus Steilemann klare Ziele. So soll das Ebitda 730 bis 870 Millionen Euro erreichen. Im Gesamtjahr soll der Ergebnis-Wert daher zwischen 2,2 und 2,7 Milliarden Euro liegen. Vorher hatte Covestro lediglich eine Guidance von 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro genannt. Wir sagen, warum sich die Kursgewinne der Aktie (606214) in Grenzen halten und welche Chancen wir dem Titel einräumen.

Das Geschäftsjahr 2020 war bei Mutares trotz der Einschränkungen durch COVID-19 von einer beschleunigten Transaktionsaktivität geprägt, was sich an insgesamt elf erfolgreich abgeschlossenen Akquisitionen, darunter acht Plattform- und drei Add-on-Akquisitionen, ablesen lässt. Der ordentlichen Hauptversammlung am 20. Mai 2021 wird eine Dividende bestehend aus einer Basis- plus einer Performance-Dividende in Höhe von insgesamt 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen. Die Aktie ist bereits hervorragend gelaufen. Wie es weitergeht.

Der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer präsentierte für das Jahr 2020 durchwachsene Daten. Die Schrobenhausener haben deutlicher Abschläge bei der Gesamtleistung im Zuge von Covid-19 hinnehmen müssen. Sie ging um 8,8 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zurück. Erfreulich ist aber, dass das operative Ergebnis (Ebit) gleichzeitig um 64,8 Prozent auf 55,5 Millionen Euro stieg. Da es von einer sehr niedrigen Basis kommt und zudem eine größere Kapitalerhöhung ansteht, ist es weiter fraglich, ob die Aktie schon die Trendwende geschafft hat.

Das Muster bei der Deutschen Telekom ist schon bekannt: Vor dem Dividenden-Termin geht es mit dem Kurs der Aktie meist Stück für Stück nach oben, so auch in diesem Jahr. Prompt mit dem Dividenden-Abschlag setzt dann eine Konsolidierungsphase ein. Die Frage ist nun: wie ausgeprägt wird diese in diesem Jahr sein? Geht es steil abwärts oder gibt es nur einen kleineren Rücksetzer?

Bei Gerresheimer überzeugten die Zahlen des Q1 nicht. Denn der Umsatz stieg per Ende Februar organisch nur um 3,7 Prozent auf rund 303 Millionen Euro. Dabei sind die Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe herausgerechnet. Ohne diese Herausrechnung wäre das Plus noch kleiner ausgefallen. Immerhin stieg das bereinigte operative Ergebnis um 6,1 Prozent auf 54,2 Millionen Euro, womit sich auch die Marge etwas verbesserte, die Analysten aber trotzdem enttäuschte. Daher setzte die Aktie zunächst die Konsolidierung fort, die nun aber zu Ende gehen könnte.

Weltweit nimmt der Bedarf an schneller und allgegenwärtiger Datenverfügbarkeit dynamisch zu. Gegenwärtig basieren Datennetze weitgehend auf Infrastruktur auf dem Boden, die aus rechtlichen, wirtschaftlichen oder logistischen Gründen nicht beliebig erweitert werden kann. Die Zukunft erfordert eine Erweiterung der bestehenden Netzwerkinfrastruktur in Luft und Raumfahrt. Mit seinen kabellosen Laserkommunikationsprodukten ist Mynaric als Pionier in diesem Wachstumsmarkt positioniert. Die Aktie ist stark zurückgekommen.

Die vom Retail-Online-Broker FlatexDegiro vorgelegten testierten Geschäftszahlen für das Rekordjahr 2020 bestätigen die Stärke des Geschäftsmodells. Angetrieben von einer anhaltenden und sich beschleunigenden Wachstumsdynamik erzielt der Konzern eine Steigerung aller relevanten Leistungskennzahlen und sieht sich ideal aufgestellt, um auch zukünftig überproportional an den langfristigen Wachstumstrends in Kontinentaleuropa zu partizipieren. Wie es mit der Aktie weitergeht.