Autor: Wolfgang Raum

Bei DIC Asset sitzen im Rechnungswesen echte Schnellrechner. Denn der Immobilienkonzern hat schon vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt und auch schon einen detaillierten Ausblick auf 2020 präsentiert. Demnach werden die Frankfurter auch im nun laufenden Jahr weiter wachsen. Bleibt die Aktie, die zuletzt schon kräftig Gas gab, etwa mit Blick auf die Dividenden-Rendite eine aussichtsreiche Anlageidee?

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Nach einem Gespräch mit dem Vorstandschef vom Fresenius, Stephan Sturm, gab ein Analyst von JPMorgan Auskunft über den Ton des Top-Managers, der sich in Teilbereichen des Gesundheitskonzerns etwas vorsichtiger äußerte. Dies genügte aus, dass die Fresenius-Aktie (857560) an diesem Dienstag der prozentual schwächste DAX-Wert war. Wir erklären, warum wir bei der Fresenius-Aktie mittel- und langfristig optimistischer sind. Wir stellen aber auch ein defensiveres Bonus-Zertifikat (HX87XA) vor.

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Überraschend hat die RAG-Stiftung Evonik-Anteilsscheine am Markt umplatziert. Dies brachte das Evonik-Papier unter Druck. Der Großaktionär trennte sich dabei von Aktien, die rund 5,4 Prozent des Grundkapitals entsprechen. Trotzdem bleibt RAG mit einem Anteil um 59 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die abendliche Umplatzierung verlief reibungslos. Es konnten sogar etwas mehr Papiere verkauft werden, als es die Stiftung zunächst plante. Wir sagen, warum der Aktie (EVNK01) wohl kein schnelles Comeback erleben wird und wir deshalb ein Bonus-Zertifikat (PZ5PMV) kurzfristig vorziehen.

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Bei Cancom kommt es zum Monatsultimo zu einem überraschenden Chefwechsel. Vorstandschef Thomas Volk wird dann den IT-Dienstleister verlassen, da es unterschiedliche Auffassungen zur strategischen Ausrichtung gibt. Die Aktie (541910) reagierte mit Kursverlusten, da die Börse Unsicherheit nicht mag. Wir sehen die Korrektur des Papiers aber eher als Chance für Langfristanleger. Sie können aber auch versuchen, über ein Discount-Zertifikat (HX9AFV) bei dem MDAX-Wert zum Zug zu kommen.

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Villeroy & Boch hat bereits Vorabzahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt: Demnach sank der Absatz um 2,3 Prozent auf 833 Millionen Euro. Damit erreichte der Porzellanhersteller und Badausstatter die im Sommer gesenkte Guidance, die bei 825 bis 850 Millionen Euro lag. Möglich machte dies allerdings wohl nur ein gutes Schlussquartal mit einem ordentlichen Weihnachtsgeschäft. Der Kapitalmarkt honorierte dies mit leicht steigenden Kursen bei den Villeroy Vorzügen (765723).

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Ein Zukauf in Schweden hat die Aktie der Jost Werke wieder zum Leben erweckt. Nachdem der Konzern noch im November mit einer Gewinnwarnung um die Ecke kam, war der Kauf der schwedischen Alö ein Befreiungsschlag. Wir sagen, warum die Aktie auch nach einer tollen Rally noch Kurspotenzial besitzt. Für Risikofreudige stellen wir zudem ein eher defensives Hebelprodukt vor, welches für überproportionale Gewinne sorgen kann.

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TUI dürfte vom der Thomas Cook-Pleite kurz- und mittelfristig profitieren, da dessen Marktanteile nun neu verteilt werden. Zudem besteht Hoffnung, dass das Grounding der Boeing 737 Max-Maschinen irgendwann zu Ende geht. Dies könnte für Gewinnüberraschungen beim Reisekonzern führen. Neben den Direktinvestment in die Aktie (TUAG00) ist aber auch ein Investment in ein kurzlaufendes Bonus-Zertifikat (HZ57KH) eine spannende Anlageidee.

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Dermapharm bleibt nach neun Monaten auf Erfolgskurs: Vom Januar bis September stieg der Umsatz um 20,7 Prozent auf 517,6 Millionen Euro und das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 25,1 Prozent auf 133,1 Millionen Euro. Und was macht die Aktie (A2GS5D)? Sie markierte nach der Datenvorlage bei 39,48 Euro erneut ein Rekordhoch. Mit Blick auf eine vorsichtige Guidance sind bei den Jahreszahlen positive Überraschungen wahrscheinlich, weshalb die Aktie aussichtsreich bleibt. Ein Schmankerl ist ein Discount-Zertifikat auf die Aktie.

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Jungheinrich rudert für 2020 zurück. Der Gabelstapler-Hersteller erwartet nur noch einen Umsatz im kommenden Jahr zwischen 3,6 und 3,8 Milliarden Euro – nach rund vier Milliarden Euro in 2019. Noch heftiger wird der Rückgang beim operativen Ergebnis (Ebit) ausfallen. Es soll nur noch bei 150 bis 200 Millionen Euro liegen, nachdem für 2019 als Guidance 240 bis 260 Millionen Euro auf dem Zettel stehen. Als Folge brach die Vorzugsaktie (621993) rund 20 Prozent ein. Wir sagen, warum der Titel trotzdem interessant ist und wie ein cleverer Einstieg erfolgen kann.

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Bei Henkel bereitet der scheidende Vorstandschef Hans Van Bylen den Kapitalmarkt auf ein weiteres schwaches Jahr vor. Er geht davon aus, dass 2020 die Ergebnisse weiter sinken werden und der Umsatz im besten Fall geringfügig wächst. Das nervöse Industrieumfeld belastet vor allem die Klebstoffsparte, die wiederum stark an der Automobilindustrie hängt. Zudem sind höhere Investitionen vorgesehen, die den Gewinn weiter sinken lassen. Deshalb erwartet der Konzern eine so niedrige operative Profitabilität wie seit Jahren nicht mehr. Der Vorzugsaktie (604843) gefällt dies gar nicht. Trotzdem bleibt der Wert spannend, der gegebenenfalls via Discounter (CA3FBP) ins Depot geholt werden kann.

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Schnell ein paar Fragen an Leo Willert, CEO und Head of Trading von Arts Asset Management aus Wien. Er erklärt, warum Emotionen an der Börse zu Fehler führen und er deshalb dem Computer den Vorzug gibt. Der erfahrene Trader sagt aber auch, welche Parameter für die seit vielen Jahren im Markt erfolgreiche Anlagestrategie maßgeblich sind und warum an den Stellschrauben bei ARTS nicht gedreht werden wird, trotz der Veränderungen im Kapitalmarkt-Umfeld.

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Nahezu unglaublich, welche tolle Performance die Varta-Aktie (A0TGJ5) in den vergangenen Monaten aufs Parkett zauberte. Das aktuelle Rekordniveau liegt inzwischen bei 128 Euro, dürfte aber langfristig nicht der Gipfel sein. Die Erfolgsgeschichte steht im Zusammenhang mit einem starken Geschäftsverlauf in den beiden Segmenten Microbattery und Storage. Trotzdem konsolidierte die Aktie nach der Nachricht, dass der Aufstieg in den MDAX perfekt ist. Wer das Direktinvestment scheut, der findet in einem Bonus-Zertifikat (HZ4JT1) eine Alternative mit Risikopuffer.

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