Autor: Wolfgang Raum

Die Deutsche Post-Tochter DHL nimmt die zum 1. Januar wirksame Preiserhöhung für Pakete und Päckchen schon zum 1. Mai wieder zurück. Ab dann gelten wieder die Preise aus 2019, nachdem es Unstimmigkeiten mit der Bundesnetzagentur gab. Die Aufsichtsbehörde hatte vergangene Woche ein Überprüfungsverfahren eingeleitet und bereits darauf hingewiesen, dass es deutliche Hinweise gibt, wonach die Post einseitig zu Lasten von Privatkunden die Preise erhöht hat. Die Aktie (555200) reagiert verhalten auf die Nachricht. Technisch deutet kurzfristig zudem wenig auf schnell steigende Kurse hin, weshalb wir ein Bonus-Zertifikat bevorzugen.

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Traton hat vor wenigen Tagen ein Übernahmeangebot für die noch nicht zum Konzern gehörenden Navistar-Aktien abgegeben. Dabei bot die Volkswagen-Tochter 35,00 US-Dollar für jedes Papier des US-Lkw-Herstellers. Insgesamt müsste Traton somit ca. 2,9 Milliarden US-Dollar bezahlen, da Volkswagen bereits 16,8 Prozent an den Nordamerikanern hält. Der Deal ist aber längst noch nicht in trockenen Tüchern. Wir erklären die Thematik und sagen, warum jetzt ein Discounter (CL3E8F) das bessere Investment im Vergleich zur Aktie (TRAT0N) ist.

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Bei Amadeus Fire läuft das Geschäft gut, wie die Vorab-Zahlen für 2019 eindeutig belegen. Bei der Ertragsentwicklung störte lediglich ein relativ hoher Krankenstand, der etwas die Dynamik bremste. Für das Jahr 2020 ist aber Wachstum vorprogrammiert, da die Frankfurter Ende 2019 noch eine etwas größere Akquisition getätigt haben, die erst ab 2020 in den Büchern auftauchen wird. Und auch fundamental gefällt das Papier (509310) des Personaldienstleisters.

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Bei Stabilus (A113Q5) laufen die Geschäfte etwas schwächer als erwartet. Trotzdem bestätigte die Verwaltung die Ziele für das laufende Geschäftsjahr, welches Ende September endet. Die Aktie eröffnete zu Wochenbeginn deutlich schwächer, konnte im Tagesverlauf dann aber in den positiven Bereich drehen. Wir sagen, warum dies so ist und warum der Wert durchaus eine Anlegeidee sein kann. Zudem stellen wir ein Faktor-Zertifikat vor, welches die Kursveränderungen mit dem Faktor drei multipliziert.

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Indus hatte in den vergangenen Monaten vor allem mit seinen Beteiligungen aus der Fahrzeugindustrie seine Probleme. Entsprechend musste der Konzern gleich mehrfach seine Prognosen revidieren. Inzwischen ist die Aktie aber auch dem steilen Abwärtstrend ausgebrochen. Es deutet sich eine Seitwärtsbewegung an. Langfristig dürfte das Papier aber auch wieder höhere Kurse sehen, da das Portfolio gut aufgestellt ist. Neben dem Direktinvestment (620010) besteht auch via Discounter (CJ6ANV) eine Einstiegschance.

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Bei der Adidas-Aktie scheint die Luft dünner zu werden. Denn der Kurzfristtrend ist mit den jüngsten Gewinnmitnahmen gebrochen. Wahrscheinlich ist eine Rückkehr in den alten Trendkanal zwischen 255 und 290 Euro. Mit Blick auf weitere Risiken raten wir kurzfristig allerdings von Direktinvestment ab und bevorzugen risikogepufferte Investments in Bonus-Zertifikate mit Cap, die wir im Detail vorstellen.

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Bei Wacker Chemie läuft das Geschäft weiter schwierig. Allerdings haben die Münchener mit ihren vorab veröffentlichten Rahmendaten für 2019 immerhin die eigenen Prognosen erreicht und einige Schätzungen der Analysten sogar übertroffen. Trotzdem bleibt der zyklische Wert (WCH888) natürlich anfällig bei konjunkturellen Störmeldungen. Charttechnisch besteht aber Hoffnung, weshalb auch ein Bonus-Zertifikat (CU4YA1) wieder eine gute Wahl sein kann.

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Bei K+S laufen die Geschäfte schlecht. Dank niedriger Kalipreise drohen dem Konzern rote Zahlen. Zudem belastet ein hoher Schuldenberg, weshalb die Aktie kontinuierlich an Wert verliert und inzwischen auf das niedrigste Niveau seit 2005 abgefallen ist. Wir nennen Gründe, warum trotzdem Hoffnung besteht und liefern ein Anlageprodukt (CL3E50), welches einen verbilligten Einstieg in die K+S-Aktie (KSAG88) ermöglicht.

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Bei Nemetschek sind sich die Analysten uneins, wohin die Reise der Aktie geht. Für das Papier spricht aus unserer Sicht die boomende Baubranche. Gegen den Wert führen wir eine hohe Fundamentalbewertung an. Zudem ist die Charttechnik angeschlagen. Somit könnten Limitorders für das Direktinvestment (645290) eine gute Idee sein. Die Alternative ist ein Einstiegsversuch via Discount-Zertifikat (CU4K9W).

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Daimler hat am Mittwoch erste Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt, die schwach waren. Deutlich wird dies insbesondere beim Ebit, also dem operativen Ergebnis. Es liegt 2019 voraussichtlich bei 5,6 Milliarden Euro und ist damit gegenüber dem 2018er-Wert von 11 Milliarden Euro in etwa halbiert. Doch es kommt noch schlimmer: Der Diesel-Gate und seine Folgen dürften noch Folgekosten von 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro nach sich ziehen. Daher gab die Aktie (710000) im Tagesverlauf nach und dürfte sich kurzfristig kaum nachhaltig erholen. Daher ist ein Discounter (DS8UH8) jetzt die bessere Wahl.

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Wacker Neuson muss seine im Oktober nach unten revidierten Ziele erneut senken, wie aus Vorab-Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 hervorgeht. Der Baumaschinen-Hersteller spürt weiterhin die schwächere Konjunktur, hat aber auch interne Probleme. Obwohl das Management ein Sparprogramm ankündigte, musste die Aktie (WACK01) herbe Kursverluste hinnehmen. Wir nennen allerdings Gründe, warum ein Kauf der Aktie im Direktinvestment oder via Discounter (CU5AA6) trotzdem überlegenswert ist.

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Bei der Lufthansa droht die Kabinengewerkschaft Ufo mit Streik. So wollen die Arbeitnehmervertreter ihre Ziele für die Lohnverhandlungen der Flugbegleiter durchsetzen. Ob dies tatsächlich gerechtfertigt ist, dürfen Experten gerne an anderer Stelle diskutieren. Fest steht allerdings, dass die Lufthansa immer wieder ins Visier einer Gewerkschaft gerät und der Kurs deshalb unter Druck gerät. Gerade deshalb sind Engagements in der Aktie (823212) weiter nicht frei von Risiken. Ein kurzlaufendes Bonus-Zertifikat (VF5ZSM) dürfte die bessere Idee sein.

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