Autor: Wolfgang Raum

Rund zehn Jahre war die Hauptnotiz der TUI-Aktie die Londoner Börse. Vor wenigen Tagen ist der weltgrößte Reisekonzern am Parkett wieder ein deutsches Unternehmen, dessen wichtigste Börse in Frankfurt steht. TUI-Vorstandschef Sebastian Ebel bezeichnete die Rückkehr als einen „Meilenstein“. Der TUI-Aktie (TUAG50) half dies aber nur kurzfristig, denn zuletzt sorgten die geopolitischen Störungen für neue Probleme – trotz der Fantasie eines schnellen MDAX-Aufstiegs.

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Der gestrige Donnerstag und auch der heutige Freitag waren keine guten Tage für die Sartorius Vorzugsaktie (716563), die bereits im frühen Handel des Donnerstags prozentual zweistellige Abschläge verzeichnete und sich bis heute nicht erholte. So rutschte der Titel des Biotechnologie-Zulieferers mit einem Zwischentief bei 266,40 Euro auf den niedrigsten Stand des Jahres. Gleichzeitig verliert der Wert sein Rekordhoch im Bereich von 600 Euro immer mehr aus den Augen. Wir klären auf.

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Vor rund einem halben Jahr hatten wir bei Hawesko festgestellt, dass der Titel ein Spiegelbild der Konjunkturentwicklung ist, aber trotzdem geraten an schwachen Tagen den Wert ins Depot zu nehmen. Damals notierte Hawesko (604270) knapp über der 30-Euro-Marke, heute wechseln Papiere für rund 29 Euro den Besitzer. Gleich ist allerdings, dass es noch immer Gründe für den Aktienkauf gibt.

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Vor nahezu exakt einem Jahr hatten wir die Beiersdorf-Aktie (520000) zuletzt unter die Lupe genommen. Damals urteilten wir bei Kursen knapp über 120 Euro, dass der Titel noch längst nicht ausgereizt ist. Heute legte der Nivea-Konzern frische Zahlen vor, die am Markt gut ankamen. Sie trieben die Aktie in den Bereich um 135 Euro. Doch noch immer sehen wir (und auch viele Analysten) Kurspotenzial.

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Wer die Entwicklung von Surteco schon einige Jahre verfolgt, der stellt fest, dass nahezu jede Konjunkturschwäche sich direkt auf die den Oberflächen-Spezialisten durchschlägt. Allerdings folgt auf jede Schwäche auch wieder eine Phase sprudelnder Gewinne. Nahezu unabhängig davon stehen die Zeichen aber Wachstum durch Zukäufe. Allerdings gilt auch hier: Jede Integration kostet zunächst Geld, zahlt sich aber langfristig aus. Daher kann jetzt ein guter Zeitpunkt zum Einstieg sein, denn bei der Surteco-Aktie (517690) deutet sich die Trendwende an.

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Das war nix: Mitte März kam Douglas an die Börse zurück. In einer Spanne zwischen 26 und 30 Euro wurden die Aktien angeboten. Die Nachfrage war aber verhalten, so dass die Papiere nur am unteren Ende der Preisspanne paltatziert wurden. Und es kam noch schlimmer: Nachdem der erste Kurs mit 25,50 Euro noch knapp unter dem Verkaufspreis lag, ging es in den Folgetagen weiter bergab, so dass der Titel aktuell gerade noch für 20 Euro den Besitzer wechselt. Wir klären auf.

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Kurz nach dem Jahresbeginn hatten wir bei Redcare Pharmacy, die vorher als Shop Apotheke am Kapitalmarkt unterwegs waren, das Ende der Euphorie erkannt. Damals kostete das Papier rund 128 Euro. Heute zahlen Anleger für das Papier der Online-Apotheke gar mehr als 150 Euro. Wir erklären, warum diese starke Performance vor allem dem starken Gesamtmarkt, aber auch der internen Entwicklung und der Einführung des E-Rezepts, geschuldet ist.

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Als einer der ersten Aktien, die wir in diesem Jahr unter die Lupe genommen haben, war HomeToGo (A2QM3K) an der Reihe. Damals hatte die Gesellschaft einen sehr sinnvollen Zukauf gemeldet, der aber vom Kapitalmarkt ignoriert wurde. Nun kam der Spezialist für Online-Vermietungen von Ferienwohnungen und Ferienhäusern mit neuen Planzahlen für 2024 um die Ecke, die dem Titel endlich etwas auf die Sprünge halfen.

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Als wir im vergangenen September über die Villeroy & Boch Vorzugsaktie (765723) berichteten, notierte das Papier im Bereich um 18 Euro. So ist es auch heute, allerdings ist die damals angekündigte Übernahme der belgischen Ideal Standard inzwischen abgeschlossen, womit der Konzern in eine neue Größenordnung aufgestiegen ist, die auch eine Höherbewertung rechtfertigt. Allerdings geht die Konjunkturschwäche auch an Villeroy & Boch nicht spurlos vorüber.

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Plusvisionen richtet ein paar schnelle Fragen an Johannes Schmidt, Vorstandschef der Indus Holding (620010), zur Entwicklung im Jahr 2023 und den Prognosen für 2024. Nach einer Neustrukturierung, die auch Firmenverkäufe nach sich zog, stehen nun wieder Zukäufe ganz oben auf der Agenda des erfahrenen Firmenlenkers.

Herr Schmidt, wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung im vergangenen Jahr?

Johannes Schmidt: Auch Indus kann sich natürlich nicht freimachen vom gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Daher sind wir sehr zufrieden, den Umsatz …

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Immerhin: Seit unserer Vorstellung im Oktober hat die Init innovation in traffic systems-Aktie (575980) rund 20 Prozent an Wert zugelegt. Doch damit scheint das Papier des Spezialisten für Verkehrstelematik und für die Digitalisierung des ÖPNV aber noch längst nicht ausgereizt. Dies zeigt ein weiterer Großauftrag und prall gefüllte Auftragsbücher.

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Trotz eines Rekordgewinns im klassischen Tagesgeschäft im Jahr 2023 und relativ optimistischer Aussagen von Vorstandschef Stefan Schulte verliert die Fraport-Aktie (577330) im frühen Handel des heutigen Dienstags mehr als fünf Prozent an Wert und rutscht bis in den Bereich um 48 Euro ab. Hauptgrund dafür ist die verhaltene Erholung beim Passagieraufkommen und wohl auch die Sorge vor einer konjunkturbedingten „Flugangst“. Wir bleiben daher zurückhaltend.

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