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Autor: Thomas Schumm
db x-trackers, die Exchange Traded Fund (ETF) Plattform der Deutschen Bank listet drei neue ETFs auf Xetra in Frankfurt. Außerdem werden die bereits an der Euronext gelisteten Produkte, CAC 40 und CAC 40 Short ETFs ebenfalls auf Xetra notiert. Die neuen ETFs ermöglichen dem Investor den Marktzugang zu regionalen Märkten in Asien und Europa.
Eigentlich lautet ja eine Lehre der Finanzkrise: Diversifikation (Streuung) bringt nicht viel. Schließlich sind in der Finanzkrise bislang nahezu alle Vermögensklassen gleichermaßen im Wert gefallen: Aktien, Rohstoffe, Immobilien, Hedgefonds … gut, Staatsanleihen weniger, aber doch scheint es so zu sein, dass Diversifikation nicht viel zu bringt. Wäre da nicht die Sache mit der Swiss Re.
Wenigstens ging es heute an der Börse aufwärts. Ein kleiner Trost. Ansonsten ist mir schlecht. Schlecht vor Angst. Habe heute in Focus Money (7/2009) ein Interview mit Nouriel Roubini gelesen, sie wissen schon, dem neuen Star-Ökonom, dem Richtig-Vorhersager-der-Wirtschaftskrise, dem Pessimisten, dem Realisten (sagt er selbst). Focus Money fragt: Worauf müssen wir uns für die Gesamtwirtschaft einstellen?
Renditen sind derzeit eine ziemlich traurige Angelegenheit. Bei Staatsanleihen gibt es fast nix und auf dem Tagegeldkonto wird die Verzinsung auch immer magerer. Was tun? Unternehmensanleihen? Dort gibt es noch erklecklicher Renditen, aber damit ist auch ein höheres Risiko verbunden. Wer nicht auf eine einzelne Unternehmensanleihe setzen will (weil er kein oder kaum Ahnung davon hat), der könnte sich beispielsweise den iSharesy € Corporate Bond ETF ins Depot legen. Der Fonds bietet eine Bruttorendite von zurzeit gut fünf Prozent. Der gewichtete Durchschnittskupon beträgt 5,2 Prozent und die durchschnittliche Laufzeit 4,8 Jahre. Klingt für mich auf jeden Fall nicht uninteressant.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise scheint eine neue Qualität zu bekommen. „Buy American“ – kauft amerikanisch – haben jetzt US-Politiker unverholen gefordert. Und: Der Kongress möge diese Klausel festschreiben, schließlich finanzieren die US-Bürger ja ein stattliches Konjunkturprogramm. Kommt es nun zu einer Lawiene protektionistischer Maßnahmen?
So, da habe ich oder haben es wir nun schriftlich und in Studienform: Aktionäre sind zu passiv, weil sie kaum von ihrem Stimmrecht auf Hauptversammlungen bebrauch machen, sie sind faul, weil sie Geschäftsberichte (wer liest schon Geschäftsberichte …?) gar nicht lesen und unverschämt, weil noch dazu eine ausgeprägte Dividendenpräferenz haben.
Die Deutsche Bank geht wieder short. Das heißt: Seit gestern ist sie wieder Market Maker des db x-tracker DJ Stoxx 600 Banks Short ETF unter anderem auch an der Börse Frankfurt. Im September vergangenen Jahres musste der Fonds als Folge der Beschänkung der Leerverkäufe für Investoren geschlossen werden. Schade eigentlich, denn der Fonds hat – natürlich – zu den Top-Performern des zurückliegenden Jahres gehört (bekanntermaßen lief es mit Banken nicht sonderlich gut). Seit Auflegung (25. Januar 2008) legte der Fonds in der Spitze rund 143 Prozent zu. Und bis heute sind es immerhin noch knapp 122 Prozent. In dem Fonds…
So langsam verliere ich den Glauben an die Aktienwelt. Und ich liebe Aktien. Da heißt es doch immer: Aktien rentieren langfristig besser als andere Anlagen, zum Beispiel Staatsanleihen. Richtig so. Schließlich geht man als Aktienkäufer auch eine höheres Risiko ein. Zudem: Wenn dem nicht so wäre, würde das ganze System nicht funktionieren. Warum? Weil es sonst ja keine Unternehmer mehr gäbe, die ihr Geld risikieren. Sie würden es stattdessen in Staatanleihen anlegen. So weit, so gut. Nun muss ich aber kürzlich beim Fondsverband BVI lesen, dass Fondssparpläne in den zurückliegenden zehn Jahren miserabel rentierten.
Jetzt können Renten-Anleger, die auf Staatsanleihen setzen wollen, auch global agieren: db x-trackers, die Exchange Traded Fund (ETF) Plattform der Deutschen Bank, hat an der Deutschen Börse den weltweit ersten ETF auf globale Staatsanleihen gelistet. Dieser neue ETF basiert auf dem Global Investment Grade Government EUR Hedged Index, der von der Deutschen Bank aufgelegt wurde. Der Global Sovereign EUR Hedged Index ETF erlaubt den Investoren einen einfachen Zugriff auf Staatsanleihen mit Investment-Grade-Rating.
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