Autor: Thomas Schumm

Mit der Uhr am Arm ist Apple gefühlt auch schon fast in uns, zumindest ganz nah bei uns. Bei Apple heißt das dann „unsere persönlichste Technologie“. Sicherlich kann Apple in Zukunft auch ein EEG unser Hirnströme erstellen und uns – bitte – zu mehr Gedankenaktivität auffordern. Oder Apple rät uns bei Stress (Schweiß – und Temperaturmessung) etwas runterzudimmen. Die künftigen Möglichkeiten an unser aller Handgelenk sind wahrscheinlich unendlich.

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Ja man weiß heute auch nicht so recht, was das mit dem DAX ist. Anfänglich ging es mit den Kursen nach unten, aber dann konnte es der deutsche Leitindex doch nicht lassen. Inzwischen befindet er sich wieder in der Gewinnzone, na ja so richtig auch nicht, er schleicht ein wenig um die Nulllinie herum – aber immerhin. Hilfe vom Dow Jones, der freundlich eröffnet hat.

Ansonsten ist mal wieder Schulden-Krise in Griechenland, also sie ist mal wieder etwas mehr Schulden-Krise in Griechenland. Schulden-Krise ist ja eigentlich immer.

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Der DAX feiert und der Dow Jones sorgt sich. Ein ungewohntes Bild. Ob man sich daran gewöhnen muss? Erfahrungsgemäß währt so eine Situation nicht lange. Derzeit ist es so: Der DAX scheint euphorisiert von möglichen zukünftigen Exporterfolgen aufgrund des niedrigen Euros. Dieser ist heute deutlich unter die Marke von 1,10 Dollar gerutscht. Er notiert derzeit so tief, dass man ihn fast suchen muss bei 1,0850 Dollar. Sicher wird hier nochmal der Beginn der Gelddruckaktion der Europäischen Zentralbank (EZB) am Montag abgearbeitet.

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Der DAX erfreut sich derzeit einer schier unglaublich guten Gesundheit. Heute steigt er über die Marke von 11.500 Punkte. Chapeau! Dabei sah es gestern noch so aus, als würde das deutsche Börsenbarometer eine Pause beim Anstieg einlegen. Aber offenbar werden derzeit selbst kleine Rückschläge für Käufe genutzt. Das spricht grundsätzlich für den Markt.

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Eigentlich möchte er schon, aber dann doch wieder nicht. Der DAX quält sich derzeit mit der Frage: Konsolidierung oder nicht Konsolidierung? Heute schwankt das bekannteste deutsche Börsenbarometer um die Nulllinie. Gute Konjunkturzahlen gab es für die Eurozone. In Deutschland läuft es insbesondere im Dienstleistungssektor gut, aber auch für die Eurozone insgesamt scheint sich die Situation merklich aufzuhellen. Laut der Marktforschungsagentur Markit hat das Wachstum in der Eurozone ein 7-Monats-Hoch erreicht.

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Osram hat ein Problem mit seinem Geschäftsmodell. Das Geschäft mit traditionellen Lampen ist allein im vergangenen Jahr um 15 Prozent geschrumpft. Rasant verläuft auch der Preisverfall bei Leuchtdioden (LED). Deshalb hat die Unternehmensleitung eine „neue, richtungsweisende“ Strategie angekündigt. Diese will man bis spätestens Juni vorstellen. Das Credo von Unternehmenschef Olaf Berlien: Der Konzernumbau müsse beherzt und fokussiert angegangen werden.

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Wäre nicht noch Mitten im Winter, könnte man meinen, der DAX leide bereits unter Sommer-Trägheit. Er wirkt wie eingeschlafen. Pendelt um das Vortagesniveau. Ist das ein gutes Zeichen? Ich weiß nicht so recht. Das Sternchen (Doji) gestern im Tageschart. Heute erneute eine gewisse Unentschlossenheit. Offenbar weiß der Markt derzeit nicht so recht wohin. Die Nervosität nimmt anscheinend zu, aber entlädt sich (bislang) noch nicht in einem Kursrückgang. Für kurzfristig orientierte Börsianer ist derzeit eine Hab-Acht-Stellung sicherlich ratsam.

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Der Wochenauftakt an der deutschen Börse verläuft ruhig und ohne spektakuläre Bewegungen. Immerhin hält sich der DAX auf recht hohem Niveau. Eine Konsolidierung scheint überfällig bei dieser erstaunlichen Aufwärtsbewegung. Einzig: Sie steht bislang aus. Wenn der DAX auch in diese Woche stiege, wäre es das siebte Plus in Folge. Man wird sehen. Zumindest die Dynamik scheint nachzulassen. Was so ansteigt wie der DAX, muss auch mal etwas zurückkommen.

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Es ist sehr verlockend. 4,6 Prozent Dividenden-Rendite. Um eine solche Wertsteigerung mit einem Tagesgeldkonto zu erreichen braucht es aktuell Jahre. Mit der Drillisch-Aktie ist das schon bis zum 21. Mai möglich, dann ist Hauptversammlung und die Dividende von 1,70 Euro wird ausgeschüttet. Drillisch hat die ohnehin schon üppige Dividende des Vorjahres nochmals heraufgesetzt, um 6,25 Prozent. Anscheinend kann es sich der Mobilfunkanbieter leisten.

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Es gab düster und traurige Tag. Telekom-Anleger mussten über die Jahre so einiges erdulden. Die T-Aktie sackte unter 8 Euro ab. Und zeitweise sah es auch so aus, als würde sie sich auch diesem Tal der Aktionärs-Tränen auch nicht mehr erholen. Doch die Wende kam Anfang 2013. Da begann die erste Aufwärtsbewegung, die bis an die Marke von 12 Euro heranführte. Es schloss sich eine ausgedehnte Konsolidierung an. Im Oktober sanken die Kurse der Telekom-Aktie an der Börse nochmals bis auf 10 Euro. Rückblickend könnte das eine Art Sell-off gewesen sein. Anschließend kletterte das Papier wieder nach oben. Inzwischen kostet die T-Aktie wieder 16,50 Euro. Es ist fast genau 10 Jahre her, dass der Kurs auf diesem Niveau notierte.

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Der DAX bleibt gelassen und fällt nur leicht zurück, obgleich er in diesem Jahr schon eine erstaunliche Aufwärtsbewegung hinter sich hat.

Der Euro wirkt depressiv. Er liegt deutlich unter der Marke von 1,13 Dollar. Den US-Amerikanern wird das nicht gefallen. Importieren sie doch durch ihren recht starken Dollar Stabilität, was sicher nicht gewünscht ist, jetzt wo die Deflation auch in den USA angekommen ist.

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