Autor: Thomas Schumm

Der Explosionsschutzspezialist R. Stahl hat, was den Geschäftsverlauf angeht, ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Umsatz und operativer Gewinn steigen deutlich. Beim Konzernergebnis steht allerdings nur eine schwarze Null, da eine Russland-Beteiligung komplett abgeschrieben wurde. Nach (sehr) schwierigen Jahren steigert R. Stahl den Umsatz 2023 um 20,5 Prozent auf 330,6 Millionen Euro. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Was für ein feines Unternehmen. Rational, der Ausrüster für Profiküchen aus dem bayerischen Landsberg am Lech. Im Jahr 2023 konnte Rational beim Umsatz nochmal 100 Millionen Euro draufpacken und bleibt damit über der Milliarden-Euro-Grenze, in Zahlen: 1.126 Millionen Euro. Zugleich glänzt Rational mit erstaunlichen Margen. Wie es mit der Aktie weitergeht

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Manchmal sind es die nackten Zahlen, welche die Problem deutlich machen. Die Umweltbank war einst eine Ertragsperle. Noch im Jahr 2019 erwirtschaftete die Bank, die grüne Geldanlagen für Privatkunden anbietet und ökologische Projekte finanziert, mit einem Euro Aufwand einen Ertrag von 2,50 Euro. Im vergangenen Jahr blieb von einem Euro Aufwand allerdings nur ein Ertrag von 97 Cent. Wie es mit der Aktie weitergeht und wo GBC Research den fairen Wert sieht.

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Die Bau-Branche meiden Anleger derzeit „wie der Teufel das Weihwasser“. Das ist durchaus nachvollziehbar, schließlich ist es um den Bau durch gestiegene Zinsen und Baukosten sowie zahlreichen bürokratischen und regulatorischen Hürden nicht sonderlich gut bestellt, gelinde gesagt. Gleichzeitig fehlt es aber an tausenden von Wohnungen, woran sich kurz- und mittelfristig nicht viel ändern dürfte angesichts eines nach wie vor hohen Zuzugs und einer mauen Neubautätigkeit. So befindet sich auch der Kurs der Steico-Aktie (Holzfaserdämmstoffe und Holzbausysteme) im Keller – allerdings gibt es Anzeichen einer Stabilisierung oder sogar Besserung.

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Hat die Tristesse bei der Aktie von Apontis Pharma ein (nachhaltiges) Ende? Die technischen Fakten sprechen zumindest dafür. Unterstützt wird dieser schubweise Anstieg von einem positiven Nachrichtenfluss. Ende März meldete das Pharma-Unternehmen für sogenannte Single-Pills (Medikamente mit unterschiedlichen Wirkstoffkombinationen) einen Umsatz für 2023 von 37,0 Millionen Euro. Das lag doch etwas über der reduzierte Prognose von 36,1 Millionen Euro (zum Vergleich 2022: 55,7 Millionen Euro). Nun wurde ein Vertrag mit Novartis unterzeichnet. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Die Aktie von FlatexDegiro hält sich über der 200-Tage-Durchschnittslinie, die derzeit bei 9,50 Euro verläuft und zuletzt auch über der Marke von zehn Euro. Gleichwohl, der DAX steht aktuell bei mehr als 18.000 Punkten, da wäre auch mehr Anleger-Euphorie für einen Online-Broker vorstellbar. Wie es mit der Aktie des Online-Brokers FlatexDegiro weitergeht.

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Die Merkur Privatbank konnte ihren Wachstumskurs 2023 auch in einem schwierigen Marktumfeld in allen Geschäftsbereichen erfolgreich fortsetzen. Die größte inhabergeführte Privatbank Süddeutschlands steigerte die Bilanzsumme um 16,4 Prozent auf 3,76 Milliarden Euro und den Gewinn nach Steuern um 11,3 Prozent. Die Merkur Privatbank ist stark im Bereich der Bauträgerfinanzierung tätig, was herausfordernd ist angesichts der Krise am Bau. Dennoch will die Bank weiter wachsen. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Die Aktie von Friwo (620110), einem international tätigen Hersteller von Ladegeräten und E-Antriebslösungen, macht einen kräftigen Satz nach oben. Eine Gegenreaktion im Abwärtstrend oder doch mehr? Bereits seit Oktober 2022 befindet sich das Papier in einem (intakten) Abwärtstrend und hat Mitte März mit gut 22 Euro ein neues Tief (in diesem Zyklus) markiert. Am Fallen ist auch die 200-Tage-Durchschittslinie. Fundamental gibt es spannende Entwicklungen.

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2023 steigerte PVA Tepla die Erlöse um 28 Prozent auf 263,4 Millionen Euro, womit auch die ursprüngliche Prognose übertroffen wurde. Das Bruttoergebnis verbesserte sich dabei, trotz höherer Material- und Fertigungskosten, um 31,1 Prozent auf 77,5 Millionen Euro. Die positive Entwicklung ist unter anderem auf den Wegfall von kundenbezogenen Entwicklungskosten zurückzuführen. Noch deutlicher legte das Ebitda im Jahr 2023 mit einem Plus von mehr als 38 Prozent auf 41,5 Millionen Euro zu, woraus sich eine Ebitda-Marge von 15,8 Prozent errechnete (Vorjahr: 14,6 Prozent). Mittelfristig will das Unternehmen weiter deutlich wachsen. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Über ein mögliches – positives – Chart-Signal bei der Aktie der Deutschen Bank hatte Plusvisionen am 2. Februar berichtet. Damals folgte zunächst noch ein Rücksetzer, das Papier musste wohl erst noch Schwung holen. Inzwischen notiert die Deutsche Bank klar über der Widerstandsmarke bei 12,70 Euro und auch der Abwärtstrend aus dem Jahr 2017 wurde überwunden. Wie es mit der Aktie weitergeht.

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Nun ist es raus: KKR bietet im Konsortium mit Viessmann 17,50 Euro (bar) je Encavis-Aktie, wo mit der Wind- und Solarparkbetreiber (Stromerzeuger) mit 2,8 Millionen Euro bewertet wird. Auf einem ähnlichen Kursniveau lag der Versorger zuletzt Anfang 2023, also vor Streichung der Dividende. Was ist von diesem Angebot zu halten? Sollten es Anleger annehmen

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Encavis ist mit dem Finanzinvestor KKR in Gesprächen über eine Übernahme. Gerüchte dazu wurden am 6. März von dem Unternehmen bestätigt. Angeblich von von einem Kaufpreis in Höhe von rund zwei Milliarden Euro die Rede. An der Börse ist Encavis derzeit mit 2,3 Milliarden Euro bewertet. Pikant: Die Aktionäre haben für das Geschäftsjahr 2023 auf die Dividende verzichtet, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Der Vorstand bleibt auf Nachfragen von Plusvisionen vage. Das alles klingt nicht gut.

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