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Heidelberger Druck-Aktie // Gespür für Fantasie, nun für Rüstung

Thomas Schumm30. Juli 2025aktualisiert:30. Juli 20253 Min.0
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Heidelberger Druck

Im Herbst 2020 notierte die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen bei knapp 50 Cent. Dann begann eine fulminante Hausse, die den Kurs bis auf rund drei Euro brachte. Das war Anfang 2022. Der Grund für den Anstieg war Fantasie die Elektromobilität nachdem Heidelberger Druck in das Geschäft mit Ladesäulen und Wallboxen eingestiegen war (Tochter Amperfied). Die Ernüchterung folgte rasch und der Kurs trudelte wieder nach unten, bis auf unter einen Euro. Auf diesem Niveau notierte die Aktie auch noch im April (2025), ehe wieder eine starke Aufwärtsbewegung einsetzte, die für Kurse von 2,25 Euro sorgte (siehe auch Tageschart unten).

Die Meldung dazu kam gestern: Heidelberger Druck ist in den Rüstungssektor eingestiegen. Dazu wurde eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) mit der Vincorion Advanced Systems über eine potenziell mehrjährige Zusammenarbeit unterzeichnet. Bei der Kooperation geht es um die Entwicklung, Industrialisierung und den Bau von Energieregelungs- und -verteilungssystemen für Vincorion im Defence-Markt. Vincorion verfügt über mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Energiesystemen, die in zivilen und militärischen Anwendungen eingesetzt werden.

Heidelberger Druck sieht in der Partnerschaft mit Vincorion einen „Meilenstein“, zudem unterstreiche sie die Fähigkeit als Technologie-Unternehmen, komplexe Produkte effizient zu industrialisieren. Die Börse ist begeistert und feiert entsprechend, was sie, damals, bei den Wallboxen auch tat.

 

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Könnte der Anstieg diesmal nachhaltiger sein? Alles was mit Rüstung zu tun hat, ist derzeit sehr gefragt, da in die Branche in den kommenden Jahren Milliardensummen fließen dürften. Heidelberger Druck möchte hier mit dabei sein, wenn schon das Kerngeschäft mit den Druckmaschinen eher mau bleiben dürfte.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2024/25 kam Heidelberger Druck auf einen Umsatz von 2.280 Millionen Euro, nach 2.395 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der operative Gewinn (Ebitda) fiel von 168 auf 137 Millionen Euro und der Nachsteuergewinn von 39 auf fünf Millionen Euro. Der Auftragsbestand betrug 722 Millionen Euro. Das Eigenkapital kam auf 546 Millionen Euro plus eine Nettofinanzposition von 91 Millionen Euro, bei einem aktuellen Börsenwert von 670 Millionen Euro.

Es bleibt noch abzuwarten, ob sich Heidelberger Druck erfolgreich als Technologie-Partner für die Rüstungsindustrie positionieren kann. Einstweilen gibt es viel Fantasie, die durchaus noch weiter den Kurs beflügeln könnte, da die Aktie nicht sonderlich ambitioniert bewertet ist –, aber bislang wurde für das laufende Geschäftsjahr auch nur ein leichtes Umsatzplus auf 2.350 Millionen Euro, bei einer (bereinigten) Ebitda-Marge von acht Prozent (Vorjahr: 7,1 Prozent) erwartet. Mit Defence-Geschäften, so hofft die Börse, sollte es künftig spürbar mehr werden.

Heidelberger Druck-Aktie (Tageschart): mächtiger Anstieg über Widerstände hinweg

Heidelberger Druckmaschinen Aktie
Bildquelle: Heidelberger Druck; Chartquelle: stock3.com; Möglicher Interessenskonflikt, Transparenzhinweis: Ein Autor der Plusvisionen-Redaktion hält eine langfristige Position in Heidelberger Druck.

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