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Wo ist der Zinseszins-Effekt? // Sparen in Nullzins-Zeiten

Thomas Schumm28. Juni 2016aktualisiert:17. Mai 20223 Min.0
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Freuen wir uns: Wir werden alle tendenziell älter und verbringen den Lebensabend noch dazu in besserer Gesundheit. Reisen, shoppen und die schönsten Golfplätze weltweit genießen. All das ist nach der aktiven Zeit im Arbeitsleben möglich – allerdings müssen dazu auch die finanziellen Mittel vorhanden sein. Die staatliche Rente ist sicherlich ein guter Grundstock, doch es könnte sich eine Lücke auftun, zwischen dem, was möglich ist und dem, was gewünscht ist. Wer im Alter seinen Lebensstandard halten will, muss privat vorsorgen, denn das Niveau der staatlichen Rente wird von derzeit (2015) 47,5 Prozent – schon das ist nicht üppig – nochmal auf 43 Prozent vor Steuern im Jahr 2030 absinken.

Wer heute, Jahrgang 1970, netto 3.050 Euro verdient und über diesen Betrag auch im Alter verfügen möchte (Renteneintritt mit 67 Jahren), hätte bei einer gesetzlichen Rente von geschätzten 1.315 Euro eine Vorsorgelücke von 1.735 Euro.

Ergo: Ein finanzielles Ruheposter muss her. Aber wie? Vor allem zwei Faktoren sind für den Aufbau eines Vermögens (für den Lebensabend) entscheidend: erstens die Dauer der Ansparphase. Wer früher beginnt, braucht regelmäßig nur kleinere Beträge zurücklegen, um im Alter abgesichert zu sein. Oder, wer mehr zurücklegen kann oder will, der hat als Rentner entsprechend mehr. Es macht somit einen erheblichen Unterschied, ob jemand 35 Jahre spart oder nur 15 Jahre. Klar. Wer monatlich 150 Euro über die Dauer von 15 Jahren spart, hat am Ende 27.000 Euro (ohne Zinsen) – über eine Periode von 35 Jahren kommen 63.000 Euro zusammen.

Societe Generale

Der zweite wichtige Faktor beim Vermögensaufbau ist der Zins nach Kosten und der Zinseszins-Effekt. Nobelpreisträger Albert Einstein bezeichnete den Zinseszins-Effekt einmal als das achte Weltwunder oder wahlweise die genialste Erfindung des menschlichen Geistes. Tatsächlich entfaltet dieser über den Zeitablauf eine gewaltige Wucht, wie das Beispiel mit dem sogenannten Josefspfennig zeigt. Hätte Jesus beziehungsweise sein Vater Josef nur einen Cent zu einem Zinssatz von 4 Prozent angelegt, wären daraus heute 218 Quintillionen, 379 Quadrilliarden und so weiter Euro geworden oder 279 Erdkugeln aus purem Gold. Ohne Zinseszins-Effekt hätte es mit 82 Cent knapp für eine Kugel Eis gereicht.

Neben der langen Spardauer ist auch die Höhe des Zinssatzes entscheidend, sonst kommt der Zinseszins-Effekt nicht richtig zum Tragen. Bei einem Zinssatz von 0,5 Prozent hätte Jesus bis heute gerade mal 233 Euro angespart. Die aktuellen Niedrigzinsen machen den Vermögensaufbau somit nicht unbedingt leichter.

Der Zinseszins-Effekt stellt sich bei quasi Nullzinsen auf Bundesanleihen oder Sparkonten nicht ein. Anleger, die ein Vermögen aufbauen wollen, müssen sich somit heute nach Anlageformen umsehen, die rentabler sind. Hier ist das Internet eine große Hilfe beim Aufspüren von kostengünstigen und zugleich rentablen Investments. So wird das Sparen auch in schwierigen Zeiten, im Vergleich zu früher als man als Anleger auf Banken und Vermittler angewiesen war, recht einfach.

Bildquelle: Petra Bork / pixelio.de

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