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Öl-Preis wird langfristig auf Null fallen, aber nun …

Thomas Schumm24. Februar 2016aktualisiert:18. Juli 20163 Min.2
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BP
Quelle: BP, Hamburg Neuhof, Deutschland am 12.11.2014 Persons shown:

Sie schütteln nun ungläubig den Kopf? Ein Öl-Preis von Null? Bei der Sorte WTI gab es bereits vor einigen Wochen sogar schon einen Preis von unter Null. Wer Rohöl abgenommen hat, bekam dafür sogar noch eine pekuniäre Belohnung. Der Grund: Es war so viel Öl auf dem Markt und in Tankern vor der Küste, dass man gar nicht mehr wusste, wohin mit der ganzen klebrigen Pampe. Also hat man das Öl verschenkt beziehungsweise man hat noch was draufgelegt, nur um es loszuhaben, weil die Lagerung und die Tanker schließlich auch Geld verschlingen. Buy one barrel – get one barrel free.

Aber dieses Preis-Wunder währte nur kurz. Der Preis für WTI zog recht rasch wieder an. Dennoch ist es ein kleiner Vorgeschmack darauf, was noch kommen kann, langfristig, sehr langfristig. In den vergangenen 100, 200 Jahren sind die Preis für Industrie-Rohstoffe letztlich allesamt deutlich gefallen. Der Hauptpreis-Killer ist dabei immer der technologische Fortschritt. Beim Öl wird das nicht anders sein. Und wahrscheinlich sind wir mittendrin in einer Abwärtswelle, von der sich der Öl-Preis nicht mehr vollkommen erholen wird. Der Peak-Price wurde sozusagen schon erreicht.

Das heißt allerdings nicht, dass der Öl-Preis nun nicht doch noch auf 40 Dollar (Nordseesorte Brent) oder auch darüber steigen kann. Es ist sogar recht wahrscheinlich, weil sich an der Börse in den seltensten Fällen Abwärtsbewegungen (wie auch Aufwärtsbewegungen) in einem Rutsch vollziehen. Nein, es gibt immer wieder Phasen mit Gegenbewegungen.

Russland und Saudi-Arabien mühen sich derzeit sehr, dem Öl-Preis wieder aufzuhelfen. Die Fördermenge soll eingefroren werden. Die Aussage ist natürlich viel Marketing, da sich die Fördermenge ohnehin auf einem Spitzenwert befindet. Mehr geht fast nicht – und weniger möchte man nicht, da man dringend auf die Öl-Einnahmen angewiesen ist.

Der Markt reagierte verhalten auf die Ankündigung. Immerhin, es gab eine Stabilisierung. Aber diese hätte es vermutlich auch so gegeben, da der Markt doch schon sehr ausgereizt nach unten war, Zielezone erreicht (siehe Chart). Wahrscheinlich sind Russland und Saudi-Arabien enttäuscht über das Ergebnis. Das liegt natürlich auch daran, dass andere erdölexportierende Staaten nicht so mitziehen beim Einfrieren (oder gar Drosseln). Ein großer Unsicherheitsfaktor ist insbesondere der Iran, der demnächst als zusätzlicher Anbieter auf den Öl-Markt drängen könnte.

Warum aber ist nun ein fallender Öl-Preis schlecht für die Börsen (DAX)? Grundsätzlich ist ein fallender Öl-Preis ein Konjunkturprogramm für die Weltwirtschaft, da die Konsumenten mehr Geld in der Tasche haben, weil sie weniger fürs Tanken ausgeben müssen. Aber die Börse fürchtet durch den stark gesunkenen Öl-Preis Pleiten in der Öl-Branche und damit verbundene Kreditausfälle, was wiederum die Banken in Bedrängnis bringen könnte. Der Fracking-Sektor ist ein einziger High-Yield-Finanzierungs-Friedhof. Wenn da etwas ins Rollen käme … das ist es, was der Börse Angst macht.

Charttechnisch sieht es fast schon wieder so aus, als sei die Erholung beim Öl-Preis schon wieder vorbei. Die Seitwärtsbewegung könnte sich noch aber auch als Bodenbildung herausstellen, an die sich eine Aufwärtsbewegung anschließt. Die Tiefs vom Januar und Februar wurden bislang nicht unterschritten. Erst wenn das der Fall wäre, ginge es vermutlich bis auf 24 Dollar bei Brent-Öl runter.

Öl_240216_01

Öl_240216

 

Bildquelle: BP

 

 

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2 Kommentare

  1. Bernie auf 25. Februar 2016 15:07

    WTI war nie unter 0$. Ich weiß, dass dieses Gerücht verbreitet wurde, aber es stimmt nicht. Korrekt ist, dass andere Sorten von schlechter Qualität kurzzeitig bei 0 lagen.

  2. Pingback: Kleine Presseschau vom 25. Februar 2016 | Die Börsenblogger

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