Grenke agiert weiter offensiv – nur die Börse beruhigt das nicht. Die Aktie fällt zum Wochenauftakt erneut deutlich. Für Anleger heißt das derzeit: Finger weg.
Nun soll eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Werthaltigkeit der Franchise-Übernahmen der Vergangenheit und deren Vorteilhaftigkeit für Grenke prüfen. Ein Vorwurf [weitere hier] des Shortsellers Fraser Perring lautet, dass Grenke von CTP [siehe auch hier] Franchise-Unternehmen übernommen haben könnte, die unter Kontrolle des stellvertretenden Aufsichtsrat Wolfgang Grenke standen.
Darüber hinaus prüft Grenke eine Integration des Franchise-Systems in den Konzern. Wolfgang Grenke bietet dazu Grenke die Übernahme der von der CTP gehaltenen Beteiligungen an den Franchise-Gesellschaften an.
Wolfgang Grenke, Unternehmensgründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Grenke, wird sein Aufsichtsratsmandat vorerst ruhen lassen. Die Familie Grenke bekennt sich dazu, ihr Aktienpaket von 40,84 Prozent langfristig zu halten.
Grenke-Aktie (Tageschart): wieder tiefer