T-Aktie, juchhe! Der Kurs der Aktie der Deutschen Telekom erreicht heute im Handelsverlauf ein Hoch von 11,895 Euro. Auf einem ähnlich hohen Niveau hatte die T-Aktie zuletzt im Jahre 2008 notiert.
Die Bewegung heute hat sich mit Dynamik vollzogen. Beim Anstieg kam es zu einer Kurslücke (Gap) und die obere Begrenzungslinie der aktuellen Konsolidierungsformation wurde überschritten. Das macht Hoffnung auf mehr.
Grund für den Anstieg sind Spekulationen über einen Verkauf der amerikanischen Mobilfunksparte an den US-Mobilfunkkonzern Sprint, der zum japanischen Softbank-Konglomerat gehört. An der Nasdaq wird T-Mobile aktuell mit einem Wert von 21 Milliarden Dollar oder rund 15 Milliarden Euro gehandelt. Bei einer Übernahme dürfte der Aufschlag nochmal 20 bis 30 Prozent betragen. Für die T-Aktie würde das einen Wertzuwachs von 50 bis 70 Cent pro Anteilsschein bedeuten, so Branchenkenner. Allerdings: Noch sind das alles wilde Gerüchte. Die Telekom hat ja bereits schon öfter versucht ihre US-Tochter anderweitig zu verheiraten. Die Versuche scheiterten immer wieder, auch an den Wettbewerbshütern.
Wer jetzt in die T-Aktie einsteigt, dem winkt Mitte Mai des kommenden Jahres auch eine Dividende von voraussichtlich 52 Cent, was auf dem derzeitigen Kursniveau einer Dividendenrendite von 4,4 Prozent entspricht. Wo sonst bekommt man heute noch 4,4 Prozent Rendite?
Eine Alternative: Wer bei einem T-Aktien-Investment einen Sicherheitspuffer einbauen möchte, könnte mit einem klassischen Bonus-Zertifikat gut bedient sein. Ein Produkt der UBS (DE000US0LJC7) bietet bei unbegrenzten Gewinnmöglichkeiten einen Bonuspuffer von 15,2 Prozent. Wird die Barriere bei 10 Euro während der Laufzeit bis zum 26. September 2014 weder berührt noch unterschritten, dann besteht auch im Seitwärtstrend die Chance auf eine Bonusrendite von 12,0 Prozent, auf das Jahr gerechnet. Wird die Barriere berührt, wandelt sich das Produkt jedoch in ein Partizipationszertifikat mit den entsprechenden Verlustrisiken einer Aktie, wobei das Zertifikat nicht dividendenberechtigt ist.
Bildquelle: Deutsche Telekom AG