Menü schließen
PlusvisionenPlusvisionen
  • Aktien
  • Zertifikate
  • Chart-Signale
  • Börsenvisionen
  • Plusvisionen
  • News
  • Interview
  • Analysten
  • Cash Test Dummy
Aktuell

Vonovia-Aktie // Rabattierte Einstiegschance

9. Juli 2025

Vossloh-Aktie // Milliarden-Investitionen als Kurstreiber

8. Juli 2025

Jungheinrich-Aktie // Immer aufwärts?

7. Juli 2025

Funkwerk-Aktie // Der Zug ist längst nicht abgefahren

4. Juli 2025
RSS X (Twitter) Facebook
Breaking
  • Vonovia-Aktie // Rabattierte Einstiegschance
  • Vossloh-Aktie // Milliarden-Investitionen als Kurstreiber
  • Jungheinrich-Aktie // Immer aufwärts?
  • Funkwerk-Aktie // Der Zug ist längst nicht abgefahren
  • Redcare-Aktie // Daten mit geringer Aussagekraft
  • Jost Werke-Aktie // Vor dem Sprung
  • Eon-Aktie // Vor nächstem Rallye-Schub?
  • GEA-Aktie // Neue Rekordkurse in Sicht
RSS X (Twitter) Facebook
PlusvisionenPlusvisionen
  • Aktien
  • Chart-Signale
  • News
  • Börsenvisionen
  • Plusvisionen
  • Interview
  • Analysten
  • CTD
  • PlusAcademy
  • Outvisions
PlusvisionenPlusvisionen
Plusvisionen

Friedrich Vorwerk-Aktie // Guter Strom von Aufträgen

Thomas Schumm5. Juni 2024aktualisiert:5. Juni 20243 Min.0
3320
Link kopieren Email X / Twitter WhatsApp Facebook LinkedIn Telegram
Folgen Sie uns
Google News Facebook X (Twitter)
Friedrich Vorwerk

Seit gut einem Jahr geht es mit der Aktie von Friedrich Vorwerk wieder aufwärts – heute glänzt das Papier mit einem prozentual zweistelligen Kursplus. Die Börse schöpft wohl Hoffnung auf eine verbesserte Profitabilität. Im vergangenen Geschäftsjahr 2023 war das Konzernergebnis um 41 Prozent auf 10,2 Millionen Euro eingebrochen, trotz eines Umsatz-Anstiegs um gut ein Prozent auf 373,4 Millionen Euro.

Operativ (Ebitda) verdiente Friedrich Vorwerk 32,0 Millionen Euro, was ein Minus von 36 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 war und kam damit auf eine Ebitda–Marge von 8,6 (13,6) Prozent.

Besser lief es im ersten Quartal 2024 mit einem Erlöswachstum von fünf Prozent auf 76,7 Millionen Euro und einem Ebitda–Anstieg von 21 Prozent auf 6,8 Millionen Euro. Damit kam Friedrich Vorwerk auf eine Ebitda-Marge von 8,8 Prozent.

Societe Generale

Erfreulich war auch der Auftragseingang mit 121,3 Millionen Euro auf einen Auftragsbestand von 1.045,0 Millionen Euro. Insbesondere das Segment Electricity trug mit der Akquisition mehrerer mittelgroßer Aufträge für die Errichtung von Umspannwerken wesentlich zu dieser Entwicklung bei.

Nun meldet Friedrich Vorwerk mit seinem Tochterunternehmen Bohlen & Doyen den Auftragsgewinn für die Realisierung der landseitigen Erdkabelverbindungen in den Offshore-Anbindungsprojekten BalWin3 und LanWin4. Dabei geht es um jeweils 45 Kilometer lange Landabschnitte vom Anlandungspunkt an der niedersächsischen Küste bis zur zukünftigen Konverterstation in Wilhelmshaven. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt im deutlich dreistelligen Millionen-Bereich.

Das ist ein kleiner Teil eines gewaltigen Markts: Angesichts der umfassenden Elektrifizierungspläne der Bundesregierung für Verkehr, Industrie und Gebäude wird bis 2045 mit einer Verdopplung des Stromverbrauchs gerechnet. Gleichzeitig sollen die erneuerbaren Energien des Stromsektors massiv ausgebaut.

Um das bereits heute überlastete Übertragungsnetz auf diesen Wandel vorzubereiten, steht die deutsche Strominfrastruktur vor einem nie dagewesenen Investitionsprogramm: bis 2045 sollen rund 4.800 Kilometer neue Leitungen entstehen. Das geschätzte Investitionsvolumen für diese Maßnahmen wird auf 320 Milliarden Euro geschätzt. Friedrich Vorwerk hofft einen Teil davon abgreifen zu können.

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Friedrich Vorwerk mit einem leichten Umsatzplus auf 380 Millionen Euro und vor allem einer wieder verbesserten Profitabilität mit einer Ebitda-Marge von elf bis 13 Prozent.

Das könnte dann für das laufende Jahr auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von derzeit um die 20 hinauslaufen, was nicht günstig, aber doch fair wäre und der Aktie weiteres Aufwärtspotenzial bescheren könnte. Der nächste massive Widerstand verläuft aktuell bei rund 22 Euro mit der Abwärtstrendgeraden. Für 2023 wurde eine Dividende von 0,12 Euro je Aktie ausgeschüttet (Hauptversammlung war am 3. Juni). Für das Geschäftsjahr 2024 können Anleger von einem ähnlichen Wert ausgehen.

Friedrich Vorwerk-Aktie (Tageschart): Aufwärtstrend im längerfristigen Abwärtstrend

Friedrich Vorwerk
Bildquelle: Friedrich Vorwerk; Chartquelle: stock3.com

Empfehlung

Vonovia-Aktie // Rabattierte Einstiegschance

Vossloh-Aktie // Milliarden-Investitionen als Kurstreiber

Jungheinrich-Aktie // Immer aufwärts?

Einen Kommentar schreiben

Aktuell

Vonovia-Aktie // Rabattierte Einstiegschance

9. Juli 2025

Vossloh-Aktie // Milliarden-Investitionen als Kurstreiber

8. Juli 2025

Jungheinrich-Aktie // Immer aufwärts?

7. Juli 2025

Funkwerk-Aktie // Der Zug ist längst nicht abgefahren

4. Juli 2025
Interviews

Interview Johannes Schmidt – Indus Holding // Auf Wachstumskurs

28. März 2025

Time is Money // Schnell ein paar Fragen an Johannes Schmidt, Vorstandschef der Indus Holding (620010), zur Entwicklung im Jahr 2024, den Prognosen für das nun laufende Geschäftsjahr und zu den geplanten Akquisitionen im Volumen von 500 Millionen Euro, die das Wachstum bis 2030 kräftig beschleunigen werden.

Interview Nikolas Bullwinkel – Circus // KI-Revolution im Food-Sektor

17. Dezember 2024

Inteview mit Nikolas Bullwinkel, CEO bei Circus (A2YN35). Mit der KI-Plattform CircusAI und ihrem autonomen Roboter CA-1 für die Produktion von Mahlzeiten will die Circus Group „weltweit neue Maßstäbe im Food-Service-Sektor setzen“. Dank der Kooperation mit einem mit einem global führenden High-Tech-Auftragsfertiger können jährlich mehr als 6.000 Einheiten hergestellt werden. 8.400 Einheiten sind bereits vorbestellt. Die jüngst gemeldete Übernahme von Campo sieht Circus-Gründer und Flink-Co-Founder Bullwinkel als „strategischen Schritt, um unsere Führungsposition im Bereich KI auszubauen“.

Interview Wolfgang Trier – Softing // „Durchhalten und konsolidieren“

13. Dezember 2024

Schnell ein paar Fragen an Wolfgang Trier, Vorstandschef bei Softing (517800). Dabei geht es um die Aktualisierung der Jahresziele für 2024, Auftragsverschiebungen ins nächste Geschäftsjahr, die positive Entwicklung im Segment Automotive und das Effizienz- und Fokusprogramm „Core“. Das frische Kapital aus der im September platzierten Kapitalerhöhung hilft Softing, „Produktentwicklungen voranzutreiben und damit das Wachstum für die Zeit vorzubereiten, wenn die Nachfrage wieder steigen wird“.

RSS X (Twitter) Facebook
  • Impressum
  • Mission
  • Awards
  • Datenschutz
  • Risikohinweis
Plusvisionen 2009-2025 // Diamant Kommunikation Schumm Raum

Oben schreiben und Enter zum Suchen drücken. Esc zum Abbrechen drücken.