Rubrik: Chart-Signale

Der Auftragseingang bei Stemmer Imaging, einem Spezialisten für industrielle Bildverarbeitung, stieg im ersten Halbjahr um 7,1 Prozent auf 88,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal 2022 nahm der Auftragseingang gegenüber dem Vorquartal um 4,4 Prozent auf 45,3 Millionen Euro zu. Da ist viel Potenzial für neue Umsätze. Wir das die Aktie nach oben bringen?

Aifinyo hat sich im zweiten Quartal 2022 deutlich positiv entwickelt. Transaktionsvolumen, Rohertrag und Gewinn wurden deutlich gesteigert. Damit hat das B2B-Fintech die positive Entwicklung der ersten drei Monate fortgesetzt und blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2022 zurück. Auch der Ausblick fällt positiv aus. In der traditionell starken zweiten Jahreshälfte sollte sich das profitable Wachstum fortsetzen. Wird sich auch die Aktie wieder nach oben bewegen?

Es sieht so aus, als könnte sich bei der Apontis Pharma-Aktie im Bereich von zehn, elf Euro ein charttechnischr Doppelboden bilden, der Aufwärtspotential eröffnen könnte, insbesondere, wenn der Widerstand bei knapp 15 Euro überwunden würde. Vielleicht hilft dabei ein kürzlich (23. Juni 2022) beschlossenes Aktienrückkaufprogramm des Pharmaunternehmens für Single Pills.

Das Energieinfrastruktur-Unternehmen Friedrich Vorwerk hat nun einen spannenden Auftrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich in den Büchern stehen. Dabei geht es um den Bau von Anschlussleitung für das geplante LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Folgeaufträge sind nicht ausgeschlossen. Wird das die Aktie wieder nach oben bringen? Charttechnisch ist die Situation spannend.

Zeitweise sah es Ende Mai / Anfang Juni so aus als könnte die GK Software-Aktie den bei knapp über 140 Euro verlaufenden Abwärtstrend knacken. Letztlich fehlte dann doch die Kraft und auch die düstere allgemeine Marktstimmung vereitelten das Vorhaben. Und wie so oft in solchen Fällen: Durch die Enttäuschung ging es rasch abwärts. Gelingt nun eine Stabilisierung?

Fundamental befindet sich die Deutsche Telekom derzeit auf Wachstumskurs: In den ersten drei Monaten 2022 legte der Umsatz um 6,2 Prozent auf 28 Milliarden Euro zu. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) kletterte um 6,8 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro und der freie Cash-flow AL verbesserte sich um 46,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Wird das reichen, die T-Aktie über das Sommerhoch von 2021 zu treiben?

Es sind derzeit nur gut 30 Millionen Euro Marktkapitalisierung übrig geblieben. Die Fashionette-Aktie hat einen rasanten Absturz von rund 40 auf fünf Euro hinter sich, wobei, ob das Kursdebakel wirklich schon ausgestanden ist muss sich noch zeigen. Doch vielleicht hat auch die Börse mit ihrer Risikoeinschätzung für den Online-Händler für Premium- und Luxus-Modeaccessoires ein wenig übertrieben.

Der weitere Anstieg unseres Net Asset Value sei ein Spiegelbild der hohen Nachfrage namhafter Investoren nach Beteiligungen aus unserem Portfolio. Die erfolgreichen Wachstumsinitiativen und Finanzierungsrunden bei diversen Beteiligungen, insbesondere bei Lingoda und Qwello, bestätigen Mountain Alliance, frühzeitig in Hidden Champions zu investieren, sagt deren Vorstand Manfred Danner. Reicht das, um die stark gebeutelte Aktie wieder nach oben zu bringen?

Die Börse feiert ein schönes erste Quartal für den Online-Broker FlatexDegiro mit einem Kursanstieg von rund sechs Prozent. Dass schwer zu vergleichende erste Quartal 2021 einmal ausgenommen, hat FlatexDegiro des beste Quartal seiner Unternehmensgeschichte abgeliefert. Charttechnisch befindet sich die FlatexDegiro-Aktie nach wie vor in einer Konsolidierungsphase. Wann gelingt es den Abwärtstrend zu verlassen?

Seit Dezember hat die Stemmer Imaging-Aktie merklich konsolidiert und ist inzwischen bei der breiten Unterstützungszone zwischen 25 und 30 Euro angelangt. Besteht hier die Chance, dass die Bewegung zum Stoppen kommt, immerhin hat Stemmer, ein Spezialist für industrielle und nichti-industrielle Bildverarbeitung, zuletzt gute Zahlen vorlegt und auch einen optimistischen Ausblick gegeben?

Masterflex ist es 2021 gelungen, beim Umsatz die nach dem dritten Quartal angehobene Prognosespanne zu übertreffen und einen deutlichen Ergebnisanstieg und damit auch eine signifikante Verbesserung der operativen Ebit-Marge zu erzielen. Bleibt der Spezialschläuche-Hersteller auf Wachstumskurs und kann er seine Marge, angesichts von Rohstoffpreissteigerungen, behaupten? Sehr spannend ist derzeit die Charttechnik.

Grenke, ein Finanzierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, übertrifft seine eigne Prognose von 90 bis 100 Millionen Euro und erzielt 2021 einen Nachsteuergewinn von 95,2 Millionen Euro, nach 88,4 Millionen Euro im Jahr 2020. Enthalten ist darin der außerordentliche Gewinn in Höhe von 23,0 Millionen Euro durch den Verkauf der Beteiligung an der Viafintech. Zudem gibt Grenke eine ehrgeizige Prognose. Reicht das für eine dauerhafte Kurswende?