Rubrik: Anlagen

Bei Rational lief auch das zweite Quartal sehr ordentlich, wozu vor allem Preiserhöhungen und mehr verkaufte Geräte beitrugen. So können sich die Halbjahreszahlen durchaus sehen lassen. Zudem bestätigte der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr. Da der Markt allerdings auf eine Prognoseerhöhung gehofft hatte, tritt die Aktie weitestgehend auf der Stelle. Wir sehen weiter Chancen.

Plusvisionen richtet ein paar schnelle Fragen an Mark Becks, CFO von Masterflex. Er nimmt Stellung zu den frisch vorgelegten Halbjahresergebnissen und den bestätigten Jahreszielen. Zudem berichtet er von zusätzlichen Impulsen durch das neue Programm HERO@ZERO und sagt, warum auch beim Masterflex-Aktienkurs (549293) die Wahrheit auf dem Platz liegt.

Der Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa war in den vergangenen Jahren eine Erfolgsgeschichte, die auch Corona nicht aus der Bahn werfen konnte. Nun scheint es aber erste größere Bremspuren zu geben, weshalb die BayWa-Aktie (519406) den Rückzug angetreten hat und dabei auf das Niveau aus dem Jahr 2020 zurückgefallen ist. Wir halten dies für eine negative Übertreibung.

Kräftige Zuwachsraten bei Umsatz und Ergebnis prägen das Bild der Fraport AG im ersten Halbjahr.- Dabei spielen natürlich Aufholeffekte aus der Coro a-Zeit noch eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen die Daten auch, dass die Lust aufs Fliegen wieder vorhanden ist. Daher wir die Gesellschaft für das Gesamtjahr etwas optimistischer, was dem Fraport-Kurs zu einem kleinen Höhenflug verhilft.

Nach dem Rekordjahr 2022 ist KSB gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, worauf ein Rekordauftragsbestand zum Jahreswechsel aber bereits hindeutete. Da aber auch das zweite Quartal erneut hervorragend lief, startete die KSB-Aktie (629200) zu einem neuen Höhenflug. Dieser kann sich noch geraume Zeit fortsetzen.

Ordentliche Zahlen legte Hawesko für das erste Halbjahr vor. Die Weinhandelsgruppe konnte zwar nur auf der Umsatzseite an das starke Vorjahr anknüpfen, bleibt aber auch auf der Ergebnisseite auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen. Am Aktienmarkt kam die Nachricht gut an, so dass die Hawesko-Aktie (604270) zum Wochenschluss leichte Kursgewinne erzielen kann.

ÜberZalando hatten wir zuletzt Mitte Juni berichtet und dabei vor allem auf die Möglichkeit des rabattierten Einstiegs via Discount-Zertifikat hingewiesen, nachdem die Aktie damals bei Kursen nun 24,50 Euro überverkauft war. Heute überrascht der Online-Händler allerdings mit einer Verdopplung des operativen Gewinns (Ebit) im zweiten Quartal und einer konkretisierten Prognose, weshalb der Zalando-Kurs Glücksprünge macht.

Aus der Deutschen Post wurde nun die DHL Group. Daran müssen sich die Börsianer allerdings noch gewöhnen, denn nahezu jeder Experte spricht weiter von der Post-Aktie. Etwas verwunderlich ist zudem die Tatsache, dass der Konzern an diesem Dienstag seine Gewinnziele für das Gesamtjahr erhöht hat, die Aktie (555200) aber trotzdem mehr als fünf Prozent verlor. Wir klären auf.

Für die Merkur Privatbank mit einer starken Ausrichtung auf die Finanzierung von Bauträgern stellt die aktuell schwierige Lage am Immobilienmarkt eine Herausforderung dar. Für das zweite Halbjahr 2023 erwartet die Privatbank sogar einen noch heftigeren Rückgang am Immobilienmarkt mit entsprechend negativen Auswirkungen auf das Merkur-Neugeschäft in diesem Bereich. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Das lukrative Covid-19-Selbsttest-Geschäft, das Haemato sehr gute Umsätze bescherte, ist längst ausgelaufen. Die Erlöse gaben deshalb im Geschäftsjahr 2022 um 12,9 Prozent auf 248,2 Millionen Euro nach. Doch das Pharma-Unternehmen hat wieder Tritt gefasst. Im ersten Quartal 2023 erzielte Haemato ein Umsatzplus. Wie es mit der Aktie des Pharmahändlers weitergeht.

An und für sich könnte der geneigte Anleger annehmen bei der Windkraft handele es sich um eine gmahde Wiesn, wie der Bayer sagt, eine todsichere Sache also, die – eigentlich – nicht schiefgehen kann. Doch bei Nordex war jüngst bislang vor allem eines sicher: Verluste. Dem Windkraftanlagen-Hersteller ringt mit gestiegenen Kosten. Nun aber gibt es einen kleinen Lichtblick.

Noch im Januar konnten wir bei Eckert & Ziegler von einem erfolgreichen Kurs-Comeback berichten. Dich inzwischen ist der Wert (565970) vom damaligen Niveau um 55 Euro bis an die 35-Euro-Marke abgestürzt, nachdem das Unternehmen im März eine deftige Gewinnwarnung veröffentlichte. Nun sucht die Aktie einen neuen Boden.