Autor: Wolfgang Raum

Zunächst sah es für die Ceconomy-Aktie (725750) im frühen Freitagshandel gut aus: Denn der Mutterkonzern von MediaMarkt und Saturn legte gute Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 (per 30. September) vor und bestätigte zudem den Ausblick. Die Angst vor einer weiteren Konsumzurückhaltung im Zuge der immer klarer werdenden deutschen Wirtschaftskrise sorgt aber dafür, dass der Titel schon mit zum Mittag klar im Minus notiert.

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Das Jahr 2018 brachte die wohl teuerste Fehlentscheidung eines deutschen DAX-Managers. Denn noch immer belastet den Bayer-Konzern die 60-Millarden-Euro-Übernahme des US-Konzerns Monsanto, die der damalige Vorstandschef Werner Baumann durchzog und trotzdem das Unternehmen bis ins Vorjahr führen durfte. Wir nennen Fakten.

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Unsere negative Einschätzung zur Delivery Hero-Aktie (A2E4K4) hatten wir bei Plusvisionen mehrfach [zuletzt HIER, bitte klicken] zum Ausdruck gebracht. Tatsächlich ist die ehemalige DAX-Aktie inzwischen wieder einmal ein neues Rekordtief markiert. Bis auf 14,92 Euro war das Papier am heutigen Montag abgerutscht, nachdem es Gerüchte über einen gescheiterten Verkauf von Geschäftsaktivitäten gab und neue Geschäftszahlen vorgelegt wurden. Wir klären auf. Erst vor wenigen Tagen hat Delivery Hero gemeldet, seine Beteiligung an der britischen Lieferplattform Deliveroo – nach einer Haltedauer von rund zwei Jahren – verkauft zu haben. Das Engagement erwies sich dabei als millionenschweres Verlustgeschäft, zumal Delivery Hero den Käufern…

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Als wir im Mai 2022 über die Siemens-Health-Aktie (SHL100) berichteten, notierte der Wert in etwa auf dem aktuellen Niveau oberhalb der 50-Euro-Marke [HIER klicken]. Allerdings ist in der Zwischenzeit viel passiert. So überzeugte der Medizintechnik-Konzern zuletzt mit ordentlichen Quartalszahlen und einem bestätigten Ausblick. Fahrt kann der Titel aber trotzdem nicht aufnehmen. Gut ist derzeit an der Börse oftmals nicht gut genug. Denn an den frischen Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 (per 30.9.) kann es nicht liegen. So setzte der Siemens-Ableger von Oktober bis Dezember mit rund 5,2 Milliarden Euro zwei Prozent mehr um, als vor Jahresfrist. Bereinigt…

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Das ist beeindruckend: SAP erreichte am gestrigen Dienstag erstmals einen Börsenwert von mehr als 200 Milliarden Euro, nachdem die SAP-Aktie (716460) auf ein neues Rekordhoch geklettert war. Damit untermauert der Software-Konzern seine Stellung als wertvollstete DAX-Gesellschaft. Doch bekanntlich legen Aktien auch auf dem Weg nach oben immer wieder Verschnaufpausen ein, weshalb gerade jetzt der Griff zu einem Bonus-Zertifikat eine lohnende Idee sein kann.

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Hätte der Anleger am vergangenen Donnerstag auf den Kurs der Sartorius Vorzugsaktie (716563) geguckt und ihn verglichen mit dem Kurs unser Aktienbesprechung vom vergangenen Juni, dann wäre der Kurs nahezu identisch im Bereich um 300 Euro gelegen. Doch aktuelle Zahlen für das Jahr 2023 und ein frischer Ausblick haben das Bild unverändert. Denn der Kurs sprang am Freitag in der Spitze zehn Prozent in die Höhe. Wir klären auf.

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So schlecht lesen sich die ersten Zahlen des Puma-Konzerns für das Geschäftsjahr 2023 gar nicht: Der Sportartikelhersteller verzeichnete ein Umsatzwachstum und erreichte auch beim operativen Ergebnis (Ebit) die eigenen Zielwerte. Ein eher vorsichtiger Ausblick des Vorstands störte aber Anleger und Analysten. Sie schickten den Puma-Kurs deshalb auf das niedrigste Niveau seit 2018. Wir klären auf.

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Satte zehn Prozent legte die HelloFresh-Aktie im frühen Dienstagshandel zu, nachdem die Analysten der US-Bank Morgan Stanley den Titel auf „Übergewichten“ hochstuften und der zuständige Analyst gar davon sprach, dass der Markt das Potenzial des Essenslieferant verkenne. Dies passt eigentlich gar nicht ins aktuelle Umfeld, welches derzeit konsumnahe Aktien übel abstraft. Daher bevorzugen auch wir renditestarke Alternativen zum Direktinvestment.

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Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick sehen die frisch vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2023 und das vierte Quartal gut aus. Umsätze auf Rekordniveau und steigende operative Gewinne prägen das Bild. Trotzdem rutscht die Hugo Boss-Aktie kräftig ab, da Retail-Aktien im aktuellen Konjunkturumfeld kaum Chancen haben, die Marktteilnehmer zu überzeugen. Wir sagen, warum der Titel uns trotzdem gefällt.

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Bis November glich das Chartbild der All for One-Aktie (511000) einem Desaster. Von Kursen um 45 Euro zu Jahresbeginn 2023 ging es nahezu kontinuierlich nach unten – bis auf ein zyklisches Tief bei 35,10 Euro. Dann wurde der Titel aber wachgeküsst. Dazu trugen maßgeblich gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 bei, welches zum 30. September endete. Sie zeigen, dass der SAP-Spezialist gut im Geschäft ist und zudem optimistisch in die Zukunft blicken kann, weshalb wir den Titel durchaus signifikantes Kurspotential zubilligen.

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Gerade einmal zehn Tage war das Jahr alt, da sorgte Cenit mit dem ersten Zukauf im neuen Jahr für Aufsehen. Denn der IT-Dienstleister kaufte eine kleine, aber feine IT-Bude mit 16 Mitarbeitern, guten Ideen und einer hohen Kompetenz im Dassault Systèmes-Geschäft. Dies freut die Analysten von GBC, die daraus weitere Wachstumschancen ableiten und ihr Kursziel für die Cenit-Aktie (540710) von 20,90 Euro bestätigten.

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Zum Ende der Börsenwoche, die bei Plusvisionen zur Woche der Gesundheitswerte wurde, werfen wir einen Blick auf Paul Hartmann. Der als Spezialist für Verbandsstoffe bekannte Konzern hat aber durchaus mehr zu bieten als Watte, Verbandsbinden und Pflaster. Und auch die Performance der vergangenen Monate kann sich im für kleine Werte extrem schwierigen Umfeld sehen lassen. Denn die Paul Hartmann-Aktie (747404) legte binnen dreier Monate immerhin um rund fünf Prozent zu. Wir sagen, welche Chancen das Papier nun hat.

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